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PRÜGEL/BURKHEIM: Hümmer: Sorge für Radweg nach Prügel

PRÜGEL/BURKHEIM

Hümmer: Sorge für Radweg nach Prügel

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    Hümmer: Sorge für Radweg nach Prügel
    Hümmer: Sorge für Radweg nach Prügel

    In Prügel und Burkheim setzte der CSU-Ortsverband Altenkunstadt die Reihe seiner Wahlversammlungen fort. Bürgermeisterkandidat Robert Hümmer gab sich dabei optimistisch, dass im Falle seiner Wahl ein Weiterbau des Wirtschafts- und Radwegs von Prügel in Richtung Maineck möglich sei.

    Der örtliche Gemeinderatskandidat Thomas Geldner eröffnete die Wahlveranstaltung im Kulturstadel. Nachdem Bürgermeisterkandidat Robert Hümmer seine Ziele dargelegt und die Kandidaten sich vorgestellt hatten, nutzten die Bürger die Möglichkeit zur Diskussion. Angesprochen auf einen gewünschten Wirtschafts- und Radweg zwischen Prügel und Maineck, versprach Hümmer, dass „es diesen geben wird, wenn ich als Erster Bürgermeister das Vertrauen erhalte“. Einige Anwohner berichteten, dass bei den Grundstücksverhandlungen für das bisherige Teilstück des Wirtschaftswegs nach Baiersdorf „nicht alles rund gelaufen“ sei. Die Gartenfreunde hätten sich gewünscht, über die große Obstbaum-Pflanzaktion zwischen Altenkunstadt und Prügel vorher zumindest informiert zu werden. Wegen der Sanierungsarbeiten in der Obermainhalle erläuterten Mitglieder der HG Kunstadt die Situation. Hümmer erklärte, dass sich dies am leichtesten beraten lasse, wenn sich allen an einem Tisch zusammenfinden.

    Die Versammlung in Burkheim im fast komplett besetzten Gasthof „Fiedler“ eröffnete Ortssprecherin Walburga Kraus. Bürgermeisterkandidaten Robert Hümmer und die Gemeinderatskandidaten versprachen, für „frischen Wind im Rathaus“ zu sorgen. Insbesondere jüngeren Bewerber betonten, dass „eine Wende in Altenkunstadt erforderlich“ sei und sie vor allem die Jugend für die Politik interessieren wollten.

    Der Stellvertreter des Landrats, Helmut Fischer, betonte die Verdienste von Robert Hümmer im Kreistag. „Er kann es“, meinte er im Blick auf seine Bürgermeisterkandidatur. „Bei wichtigen Entscheidungen im Landkreis muss er nicht immer einen Beamtenbegleiter dabei haben“, meinte er. Fischer verwies auf „eine harmonische Kreispolitik“ mit vielen einstimmigen Entscheidungen, was Landrat Christian Meißner zu verdanken sei, der sich trotz deutlicher Mehrheit der CSU bemühe, alle Fraktionen einzubinden. Der Neubau des Klinikum sei eine richtige Entscheidung, trotz aller Unkenrufe und anderen Bestrebungen. eine „Generalsanierung am lebenden Objekt“ wäre nach seiner Ansicht eine Katastrophe geworden. Die weiterführenden Schulen würden durch den Landkreis hervorragend betreut. Vorgesehen seien Sanierungsarbeiten an der Obermainhalle in Burgkunstadt.

    Bau- und Gewerbeflächen ausweisen

    Bei der Aussprache wurde die Abwasserbeseitigung im Raum Burkheim und Pfaffendorf aufgegriffen und wegen des Investitionsaufwands für das gemeindliche Wasserwerk nachgefragt. „Vor den Wahlen wird es mit Sicherheit keine diesbezüglichen Bescheide mehr geben“, meinte Hümmer. Um den Einwohnerverlust entgegenzuwirken solle sich die Gemeinde um weiteres Bauland und vor allen Dingen um gewerbliche Grundstücke bemühen, damit sich weitere Wirtschaftsunternehmen ansiedeln oder bestehende die Möglichkeiten zu baulichen Erweiterungen bekommen, forderten Bürger. Angesprochen wurde auch die Notwendigkeit von Verbesserungen an den sanitären Einrichtungen im Umfeld des Feuerwehrhauses, insbesondere an der Damentoilette.

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