Vertreter aus Wirtschaft und Politik gaben sich am Mittwoch im Baiersdorfer Hotel „Fränkischer Hof“ die Klinke in die Hand, um Unternehmer und Gemeinderat Walter Limmer zu seinem 60. Geburtstag zu gratulieren.
„Bereits bei meiner Einschulung wusste ich schon, dass ich einmal Schlosser werden will, wie mein Vater Paul.“ Mit diesen Worten begann der Jubilar die Rückschau auf seinen Werdegang, dessen Marksteine der Ausbildungsbeginn mit 14 Jahren im elterlichen Handwerksbetrieb, die Meisterprüfung als Gas- und Wasserinstallateur 1987, die Gründung der Firma „WALI“ ein Jahr später und die Entstehung der Limmer und Söllner GmbH 1991 (gemeinsam mit Geschäftspartner Franz Söllner) sind. Dank sagte Limmer seiner Gattin Isabella, mit der er seit 43 Jahren verheiratet ist, sowie den Kindern Sandra und Michael für die Unterstützung im Betrieb, wobei Enkelkind Louis inzwischen der „größte Schatz“ sei.
„Walter Limmer muss man einfach mögen“, befand Thomas Koller, Geschäftsführer der Handwerkskammer (HWK), der sich namens aller 16 000 oberfränkischen Handwerksbetriebe beim Jubilar für dessen Einsatz für Region und Gesellschaft bedankte. Die weiteren Redner – Landesinnungsmeister Michael Hilpert, Kreishandwerksmeister Mathias Söllner und Peter Engelbrecht, Sprecher der SHK-Innung (Sanitär-Heizung-Klima) – hoben das Engagement Limmers im Meisterprüfungsausschuss, als Obermeister, stellvertretender Kreishandwerksmeister, Vorstandsmitglied im SHK-Fachverband und oberfränkischer Bezirksfachgruppenleiter hervor.
„Walter Limmer muss man einfach mögen.“
Thomas Koller Geschäftsführer der Handwerkskammer
Bürgermeister Robert Hümmer erinnerte daran, dass er und Walter Limmer seit 1996 gemeinsam im Gemeinderat sitzen, unterstrich nicht nur das ehrenamtliche Engagement des JWU-Fraktionsvorsitzenden (auch als Gründungsmitglied der Interessensgemeinschaft „Blickpunkt Altenkunstadt“ und im Kulturverein), sondern auch die Bedeutung des Unternehmens Limmer und Söllner als Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb.