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BURGKUNSTADT: Redwitz darf Notunterkunft nutzen

BURGKUNSTADT

Redwitz darf Notunterkunft nutzen

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    Aus Notlage gerettet: Bürgermeisterin Christine Frieß bei der Vertragsunterzeichnung mit ihren Amtskollegen (v. re.) Christian Mrosek (Redwitz) und Robert Hümmer (Altenkunstadt) sowie Standesamtsleiter Michael Wagner.
    Aus Notlage gerettet: Bürgermeisterin Christine Frieß bei der Vertragsunterzeichnung mit ihren Amtskollegen (v. re.) Christian Mrosek (Redwitz) und Robert Hümmer (Altenkunstadt) sowie Standesamtsleiter Michael Wagner. Foto: Ingrid Kohles

    Die kommunale Familie des Landkreises ist wieder ein Stück näher zusammengerückt. Erst Ende des vergangenen Jahres wurde die Nutzung der Wohncontainer in der Ebnether Straße zur Unterbringung von Obdachlosen auch für Altenkunstadt ermöglicht. Jetzt wandte sich der Redwitzer Bürgermeister Christian Mrosek mit eben dem gleichen Anliegen an die Stadt Burgkunstadt.

    Die Gemeinde Redwitz sah sich wegen der Überbelegung der eigenen Notunterkünfte nicht in der Lage, einen plötzlich wohnungslos gewordenen Einwohner unterzubringen. „Die Stadt Burgkunstadt hat uns und unseren Mitbürger aus einer gemeinsamen Notlage gerettet“, erklärte Christian Mrosek bei der Vertragsunterzeichnung im Dienstzimmer von Bürgermeisterin Christine Frieß, der auch Altenkunstadts Bürgermeister Robert Hümmer beiwohnte.

    In Redwitz alle Container belegt

    Er sei sehr dankbar, dass die Unterbringung so rasch über die Bühne gehen konnte. In Redwitz seien derzeit alle Notunterkünfte belegt und man habe sich schnell nach einer Bleibe umsehen müssen.

    Derzeit ist eine gemeinsame Nutzung durch die drei Kommunen kein Problem, erläuterte Standesamtsleiter Michael Wagner. Und weil die Wohncontainer sowieso nur als Zwischenlösung gedacht sind, dürfte es bei einer gemeinsamen Nutzung auch zukünftig keine Engpässe geben. Selbstverständlich haben auch künftig Wohnungslose aus Burgkunstadt den Vorrang, aber die vier Containerplätze waren noch nie alle gleichzeitig belegt.

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