Ein stimmungsvolles Erlebnis war die traditionelle Fuchsjagd des Reit- und Fahrvereins Burgkunstadt-Theisau, zu der sich 17 Reiter aus dem oberfränkischen Raum auf dem Reitgelände trafen. Zum Auftakt stellte der „Master“ Christoph Lorenz die „Vorderpikeure“ Janika Höpp und Dr. Uli Machold sowie die „Schlusspikeure“ Jürgen und Otto Zimmermann vor und gab die Regeln der Jagd bekannt.
Aufbruch nach dem Satteltrunk
Nach einem ersten Satteltrunk machten sich die Reiter, angeführt vom „Altfuchs“ Simone Larisch, auf den Weg. Die Strecke, die von einer geführten Autokolonne für die Zuschauer begleitet wurde, führte über den Häckergrund, Wildenroth und Kirchlein nach Tiefenklein. Auf dem Hof von Dieter Rasokat wurde zur Stärkung der Reiter und Zuschauer ein zünftiges Biwak abgehalten. Über Kirchlein ging es wieder zurück nach Theisau, wo zum Abschluss das Fuchsgreifen statt fand.
Nach einem spannenden Finish gelang es schließlich Franziska Krasser aus Waldau die begehrte Trophäe zu holen. Mit den Worten „der alte Fuchs ist tot, es lebe der neue Fuchs“ endete der sportliche Teil der Jagd.
Am Abend trafen sich die Reiter zu einem Jagdessen, dem sich das Jagdgericht anschloss. Hier wurden die kleineren Verfehlungen der Reiter humorvoll aufs Korn genommen und geahndet. Ein gemütliches Beisammensein beendete die unfallfreie Jagd.
Herbstritt für alle Reitweisen
Vorsitzender Thilo Hassert weist darauf hin, dass am 10. Oktober ein Herbstritt für alle Reitweisen vorgesehen ist. Infos hierzu gibt es auf der Homepage des Vereins unter www.rufv-burgkunstadt-theisau.com.