In vielen Pfarreien wird durch gesonderte Andachten an die Marienerscheinungen des Jahres 1917 im portugiesischen Wallfahrtsort Fátima erinnert. Den Abschluss des Fátima-Rosenkranz-Jahres, das alljährlich am 13. Mai beginnt und am 13. Oktober endet, begehen die die Gläubigen der Pfarrei Mainroth und der Kuratie Maineck traditionell gemeinsam.
Nach der Eucharistiefeier im Jugendhaus St. Heinrich, die Pater Cordian Szwarc zelebrierte, wurden die Kerzen der Bittgänger angezündet, und dann trugen Mütter aus Mainroth und Maineck die beleuchtete Marienstatue zur ersten Station am Kriegerehrenmal bei der Pfarrkirche. Der Prozessionsweg führte weiter an die Stationen am Feuerwehrhaus, am neuen Friedhof und dann zum letzten Halt am Weltjugendtagsplatz.
Während der Lichterprozession übernahmen Gläubige beider Pfarreien die Heiligenfigur. Mit der Übergabe verbanden die Gruppen und Diakon Herbert Mayer spezielle Gebetsanliegen an die Mutter Gottes, dabei wurde das „Ave von Fátima“ gesungen. Mit dem Schlusssegen endete das Fátimajahr.