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WOFFENDORF: Kleine Rockstars lassen's krachen

WOFFENDORF

Kleine Rockstars lassen's krachen

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    Nachwuchsdrummer aller Altersklassen machten beim Workshop der Schlagzeugschule Luscher im Rahmen des Jugend-Sommer-Ferienprogramms auf dem Waldfestgelände von Woffendorf mit.
    Nachwuchsdrummer aller Altersklassen machten beim Workshop der Schlagzeugschule Luscher im Rahmen des Jugend-Sommer-Ferienprogramms auf dem Waldfestgelände von Woffendorf mit. Foto: Fotos: Dieter Radziej

    Mächtig auf die Pauke gehauen haben 30 „Nachwuchs-Drummer“ auf dem Waldfestgelände in Woffendorf. Der 1. FC Woffendorf hatte im Rahmen des Jugend-Sommer-Ferienprogramms die Schlagzeugschule Stefan Luschner eingeladen.

    Geselligkeit, Musik und Gesang waren beim Galgenberg-Waldfest Trumpf, wie berichtet – sogar Alphörner waren am Hochbehälter erklungen. Eine besondere Attraktion war ein Auftritt der Schlagzeugschule Luschner, bei dem viele der kleinen und großen Drummer erstmals ins Rampenlicht rückten. Und das Interesse war erfreulich, denn neben Eltern und Angehörigen waren auch viele Musiker und Vorstandsmitglieder von Musikvereine gekommen.

    Gleich drei Schlagzeuge unterschiedlicher Größen standen bereit, sodass alle Altersklassen zum Einsatz kommen konnten. Der Start erfolgte in „Orchestergröße“, mit Perkussionsinstrumenten und dem Song „Desert Rose“. Danach rückten die Akustik-Sets und E-Drums in den Mittelpunkt und mit einer wohlabgestimmten Hintergrundmusik entfalten die Mädchen und Jungs ihr Können. Viele bekannte Titel wie „Monsta“, „Sledgehammer“, „Zuhause“, „Weekend whip“ von Ninjago, „Astronaut“ und „Rockstar“ erklangen.

    Einige Geschwister wirkten in der Schlagzeugschule Luschner mit, andere wiederum hatten nicht nur die Trommelstöcke in der Hand, sondern sangen auch zur Freude ihres Publikums dazu. Mit den Songs „Meine Gang“, „Wie ich bin“, „Eye of the Tiger“, „Chandelier“, „Fait“ und „Radioacitve“ spannten sie einen vielfältigen Bogen quer durch die Musikpalette. Während die jungen Fans die Bühne der Nachwuchs-Schlagzeuger dicht umlagerten, spendeten auch die bis zuletzt ausharrenden älteren Zuhörer den mehr als zweistündigen Bühnendarbietungen anerkennenden Beifall.

    Die Freude über diese Leistungen und was mit dieser Schlagzeugschule alles aufgebaut worden war, war auch dem Musiklehrer Dirk Schaadt, der häufig bei musikalischen Projekten in Deutschland mitwirkt, bei seinem „Heimaturlaub“ in Woffendorf anzumerken. Der Vollblutmusiker würdigte insbesondere die Tatsache, dass so viele Besucher diesem Nachmittag mit der Schlagzeugschule ihre Aufmerksamkeit schenkten.

    Musik bringt Freude

    Den jungen Drummern war die Begeisterung anzumerken, mit der sie spielten. „Das Schlagzeugspiel gefällt mir nicht nur, sondern hier kann jeder so richtig kreativ sein“, meinte Jonas Göhl, dessen Vorbild Stefan Luschner ist. Für Marc Dill bietet die Ausbildung die Möglichkeit, musikalisch zu variieren: „Mit dem Schlagzeug kann ganz einfach jedes Stück gespielt werden“. Für Nick Luschner traf der Ausspruch: „Wie der Vater, so der Sohn“ durchaus zu.

    Alle spendeten am Ende begeisterten Applaus, da es den Nachwuchsschlagzeugern gelungen war, mit ihren Darbietungen, Freude zu vermitteln und die Welt ein wenig zum Leuchten zu bringen.

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