Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Obermain
Icon Pfeil nach unten
Altenkunstadt, Burgkunstadt, Weismain
Icon Pfeil nach unten

BURGKUNSTADT: Mehr als Landwirtschaft

BURGKUNSTADT

Mehr als Landwirtschaft

    • |
    • |

    Um 17 Uhr herrscht im kleinen Hofladen der Familie Hofmann in Kösten reger Betrieb. Wie jeden Donnerstag bietet das Geschäft Produkte aus eigener Herstellung oder von Erzeugern aus der Region an wie Weißen Käse, Sahne oder saure Sahne, Fleisch oder Wurstwaren. Dazu gibt's Bauernbrot, frische Eier, Rapsöl und Honig.

    Unter die Kunden mischen sich auch die Mitglieder der Frauen Union (FU) Burgkunstadt um deren Vorsitzende Anneliese Petterich sowie FU-Mitglieder aus Altenkunstadt zur Betriebsbesichtigung des Erlebnisbauernhofs von Elisabeth Hofmann.

    Die Hofbäuerin führte die Gruppe in den seit acht Jahren bestehenden Freilaufstall. Den Milchviehbetrieb führen Norbert und Elisabeth Hofmann zusammen mit Sohn Heinrich. Milchkühe, Jungvieh und die Kälber ergeben zirka 150 zu versorgende Tiere.

    Verfüttert wird eine Maissilage mit Gras und anderen Beigaben. Norbert Hofmann führte die Computeranlage des Offenstalls vor. Hier können die Tiere selbst bestimmen, wann sie gemolken werden wollen. Der Melkroboter ist ebenfalls computergesteuert, so dass Handarbeit kaum noch nötig ist.

    Es gibt eine eigene Halle für die Kälber, die in Altersgruppen aufgeteilt sind. Die wenige Tage alten Kälbchen und die etwas älteren, die teils noch Milch erhalten, haben einen am Halsband angebrachten Scanner, um die tägliche Futterration erhalten.

    Ein Pferd, ein Pony, Hunde, Katzen und Hühner gehören auch zum Anwesen. Elisabeth Hofmann hilft nicht nur bei der Viehwirtschaft, sondern betreut den Hofladen und die Ferienwohnung. Auf ihrem Bauernhof bietet sie ferner verschiedene Veranstaltungen an, um die Arbeit auf einem Landwirtschaftsbetrieb vorzustellen.

    FU-Vorsitzende Anneliese Petterich bedankte sich abschließend für die Führung und überreichte ein Geschenk.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden