Ein erfolgreiches Geschäftsjahr beschlossen die Geschäftsleitung und alle Mitarbeiter der OFM Firmengruppe mit einer Betriebsfeier. Vor allem der Ausbau der Breitbandnetze in Bayern hatte dem Unternehmen eine überaus erfreuliche Auftragssituation beschert, die den Einsatz aller Kräfte erforderte.
Zur Jahresabschlussfeier der OFM-Firmengruppe (OFM Communications GmbH & Co. KG) begrüßte der geschäftsführende Gesellschafter, Alfred Büdel, die Belegschaftsmitglieder von den Firmenstandorten Burgkunstadt, München, Deggendorf, Alzenau und Neustadt/Orla im Stadthallensaal von Burgkunstadt.
Zusätzliche Stellen geschaffen
Mit Blick auf das zurückliegende Geschäftsjahr betonte Büdel, dass der massive Ausbau der Breitbandnetze in Bayern seinem Unternehmen eine Auftragssituation beschert habe, wie sie alle noch nicht erlebt hätten. Deshalb war es ihm ein besonderes Anliegen, allen Mitarbeitern der OFM-Gruppe, die zu diesem Erfolg und das Wachstum beigetragen haben, aufrichtig zu danken.
Das Ergebnis 2016 sei zugleich auch das Resultat des Fleißes und Engagement aller Abteilungen des Unternehmens. Durch die strategisch Ausrichtung und Entwicklung in den vergangenen Jahren dürfe sich die OFM inzwischen zu den größten Dienstleister in Telekommunikations-Markt zählen. Der Geschäftsführer noch etwas ins Detail und konnte feststellen, dass sich die OFM in der Sparte Datennetzwerke und TK-Anlagen stabil und positiv am Markt behaupten konnte. Die Sparte Breitbandnetze habe alle Erwartungen, auch durch die flächendeckende Präsenz der Niederlassungen, übertroffen und zusätzliche Arbeitsplätze, ob bei den Monteuren, Bauleitern, oder in der Verwaltung geschaffen. Er warnte aber, dass dieses Auftragsvolumen zeitlich auf etwa drei Jahre begrenzt sein könnte.
In diesem Zusammenhang erinnerte Alfred Büdel, dass als einer der Hauptlieferanten für die Deutsche Telekom AG, Stadtwerke und die Vodafone AG die Kundenerwartungen und Vorgaben sehr hoch seinen. Diese dürften keinesfalls enttäuscht werden. Das bedeute eine Riesenherausforderung und Verpflichtung für die OFM.
280 Mitarbeiter
Laut Geschäftsführer hat die OFM 2016 nochmals rund drei Millionen Euro für Neufahrzeuge und Maschinen aufgewendet. Betrachtet über einen Zeitraum von drei Jahren habe die Investitionstätigkeit in diesem Bereich über sieben Millionen Euro betragen. Das sei notwendig gewesen, um dem Auftragswachstum gerecht werden zu können. Um fachlich leistungsfähig und stabil zu bleiben, andererseits aber auch um die aktuellen Kundenerwartungen erfüllen zu können, sei die Stammbelegschaft auf 280 Mitarbeiter aufgestockt worden. Um als Generalübernehmer die Auftragsbedingungen aller Gewerke zu erfüllen, seien zusätzlich einige Fachunternehmen mit rund 160 Mitarbeitern beauftragt worden.
Alfred Büdel sagte, dass die OFM Gruppe im Bereich Elektroniker, Fachinformatikern für Systemintegration, IT-Systemkauffrau/-mann sowie Kauffrau/mann für Büromanagement, noch Arbeits- und Ausbildungsplätze biete. Dadas Unternehmen mit einem beruhigenden Auftragspolster in das Jahr 2017 gehen konnte, würden 60 zusätzlich Arbeits- und zehn Ausbildungsplätze in diesen zukunftsträchtigen Berufen, verteilt auf alle Niederlassungen in Bayern, geschaffen, kündigte der Unternehmensleiter an.
Laut Büdel hat die OFM-Firmengruppe von 2015 auf 2016 einen Umsatzzuwachs von über 50 Prozent verzeichnet, so dass der Gesamtumsatz der Gruppe 2016 über 70 Millionen Euro betragen hat.
Jubilare Alfred Büdel nahm die Firmenfeier zum Anlass, um Jubilare zu ehren. Zehn Jahre Betriebszugehörigkeit: Michael Ahles, Siegfried Böhme, Steffen Droschke, Andreas Kapsa, Sebastian Rösner, Christian Spörlein, Andreas Wächter, Bernd Wienhold. 15 Jahre: Maik Dietzel, Roy Fischer, Annette Gerstenberger, Ralf Seinert. 20 Jahre: Thomas Helm, Michael Ruschak. 25 Jahre: Frank Proschwitz, Freddy Rosenbusch. 30 Jahre: Carmen Dembowski, Reinhold Riedel. Zugleich konnte Freddy Rosenbusch in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet werden.