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PFAFFENDORF: „Ein Gewinn für das ganze Dorf“

PFAFFENDORF

„Ein Gewinn für das ganze Dorf“

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    Das Pfaffendorfer Gemeinschaftshaus „Die Scheune“ hat sich in den zehn Jahren seines Bestehens zu einem beliebten Ort der Begegnung für Jung und Alt entwickelt. Am 16. September soll aus Anlass des „runden Geburtstags“ ein Wildschwein gebraten werden.
    Das Pfaffendorfer Gemeinschaftshaus „Die Scheune“ hat sich in den zehn Jahren seines Bestehens zu einem beliebten Ort der Begegnung für Jung und Alt entwickelt. Am 16. September soll aus Anlass des „runden Geburtstags“ ein Wildschwein gebraten werden. Foto: Bernd Kleinert

    „Dieser Bau ist ein Gewinn für unseren Obst- und Gartenbauverein und das ganze Dorf“, erklärt Vorsitzende Maria Wiehle. Die Rede ist vom Gemeinschaftshaus „Die Scheune“, dessen Einweihung sich heuer zum zehnten Mal jährt. Wie bei der jährlichen „Scheunen“-Versammlung der Gartenfreunde zu erfahren war, soll aus Anlass des kleinen Jubiläums am 16. September auf dem Vorplatz des Gebäudes ein Wildschwein gebraten werden.

    Zum Gemeinschaftshaus ausgbaut

    Ein Ort der Begegnung für die Bürger der 145-Seelen-Ortschaft sollte entstehen, als unter der Bauträgerschaft der Gemeinde Altenkunstadt 2006/07 die alte, baufällige Dorfscheune saniert und zu einem Gemeinschaftshaus ausgebaut wurde. Der Gartenbauverein hat in das Projekt viel Arbeit, Zeit und Geld investiert. Der Pachtvertrag, den die Gartenfreunde nach Fertigstellung des Gebäudes mit der Kommune geschlossen haben, erstreckt sich über 25 Jahre.

    „Wir haben in den zehn Jahren hier viele schöne Feste gefeiert und interessante Veranstaltungen abgehalten“, betonte Wiehle. Auch 2016 sei in der „Scheune“ immer etwas los gewesen. Zu den Höhepunkten zählten der Vorsitzenden zufolge das vom Kulturverein Altenkunstadt organisierte Wirtshaus-Singen mit der Gruppe „Fränkischer Wind“ und das Bürgergespräch der Gemeinde Altenkunstadt.

    Investition in die Zukunft

    Als Investition in die Zukunft bezeichnete die Vereinschefin die neue Küche, die der Gartenbauverein zum Preis von rund 9000 Euro für das Gemeinschaftshaus angeschafft hat: „Die alte Holzküche, die wir vor zehn Jahren für 200 Euro gebraucht erstanden haben, wurde durch eine Edelstahlküche ersetzt.“ Sie dankte Hans Herbst für seine Unterstützung beim Ab- und Aufbau sowie den Frauen, die die alte Küche ausgeräumt und die neue geputzt und eingeräumt hätten. Die beiden Giebel an der „Scheune“ seien fachmännisch gestrichen worden. Die Kosten hätten sich Gemeinde und Gartenbauverein geteilt.

    „Wir freuen uns immer, wenn ein paar Gäste kommen.“

    Maria Wiehle, Vorsitzende Obst- und Gartenbauverein

    Das Gemeinschaftshaus, in dem auch schon der Bamberger Bischof Ludwig Schick und sein kroatischer Amtsbruder Vjekoslav Huzjak zu Gast waren, ist jeden Freitag für all die geöffnet, die in einem angenehmen Ambiente gemütliche Stunden verbringen möchten. „Wir freuen uns immer, wenn ein paar Gäste kommen“, sagte Wiehle.

    Sie dankte den „Scheunen“-Wirtinnen Eleonore Baier, Lore Bayer und Magdalena Citron sowie den Helfern, die den Garten und das Umfeld des Gebäudes pflegen. Über die finanzielle Situation der „Scheune“ informierte Schatzmeisterin Magdalena Citron.

    In ihrer Terminvorschau wies Vorsitzende Maria Wiehle auf den „Scheunen“-Fasching am Rosenmontag, 27. Februar, hin. Zu einem Muttertags-Brunch lädt die Gartenbau-Jugendgruppe „Grüne Wichtel“ am 14. Mai in das Gemeinschaftshaus ein.

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