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ALTENKUNSTADT: Narren-Traumschiff auf Weltreise

ALTENKUNSTADT

Narren-Traumschiff auf Weltreise

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    Mit einem fröhlichen Helau erwies das Faschingsvolk seinem Prinzenpaar (Roswitha Tremel und Irene Holhut) die Ehre.FOTO: Bernd Kleinert
    Mit einem fröhlichen Helau erwies das Faschingsvolk seinem Prinzenpaar (Roswitha Tremel und Irene Holhut) die Ehre.FOTO: Bernd Kleinert Foto: Bernd Kleinert

    Den Vogel mit abgeschossen in der närrischen Saison hat das Friedrich-Baur-Seniorenzentrum Sankt Kunigund in Altenkunstadt, das mit einem lustigen Faschingsnachmittag Prinz Karneval die Ehre erwies. Die Mitarbeiterinnen des Sozialen Dienstes hatten sich ein tolles Programm ausgedacht, bei dem kein Auge trocken blieb. Der knapp dreistündige Spaß bei Kaffee und Faschingskrapfen stand unter dem Motto „Mit dem Narren-Traumschiff um die Welt“.

    Mit einem stimmungsvollen Tanz stimmte ein Prinzenpaar, verkörpert von Roswitha Tremel und Irene Holhut, auf das närrische Treiben ein. Bewohner, Angehörige und Gäste empfingen die „Majestäten“. „Kommen Sie an Bord. Lassen Sie sich entführen zu einer Weltreise. Sie brauchen dafür kein Geld, nur Frohsinn, Humor und gute Laune“, rief Gabriele Händel dem Faschingsvolk zu. Die stellvertretende Einrichtungsleiterin war mit Kostüm und Perücke kaum wiederzuerkennen.

    Station in mehreren Ländern

    Auf ihrem musikalischen Trip machten die Akteure in mehreren Ländern Station. Überall wurden die Passagiere von „Einheimischen“ mit Liedern und Tänzen begrüßt. Auf Hawaii zog ein Hula-Girl im Baströckchen die Blicke auf sich. Im Wilden Westen der USA angekommen, fegten ein Cowboy und eine Squaw durch den dekorierten Saloon. Mit Gitarre und Sombrero hieß ein Mexikaner die Narren in seinem Land willkommen, während in New York kein Geringerer als Fred Astaire die Weltenbummler begrüßte.

    „Drei Chinesen mit dem Kontrabass“ nahmen die Passagiere im „Reich der Mitte“ in Empfang. Musikalisch umrahmt wurde der Trip um den Globus mit beliebten Oldies, darunter Rex Gildos „Fiesta Mexikana“ und Gitte Hennings Ohrwurm „Ich will 'nen Cowboy als Mann“. Tanzeinlagen der „Kunigundenhüpfer“ haben beim Seniorenfasching bereits Tradition. Zu Lou Begas Hit „Mambo Number Five“ boten die quirligen Damen vom Sozialen Dienst einen bühnenreifen Showact. Die Zuschauer waren derart begeistert, dass die „Hüpfer“ um eine Zugabe nicht herumkamen.

    Heimbeiratsvorsitzender Heinz Gemmel schilderte mit gereimten Worten, warum ein Fasching ohne Faschingskrapfen kein Fasching ist. Alleinunterhalter Peter Herold aus Wunkendorf heizte dem Narrenvolk mit Stimmungsliedern, Schlagern und kultigen Oldies ein. Eine Polonaise quer durch den Speisesaal durfte nicht fehlen. Die närrische Fete endete mit einem gemeinsamen Abendessen. Stellvertretende Heimchefin Gabriele Händel dankte allen, die zum Gelingen des „großartigen Faschingsspektakels“ beigetragen haben.

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