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BURGKUNSTADT: Stefanie Baier übernimmt die Führung

BURGKUNSTADT

Stefanie Baier übernimmt die Führung

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    Der neu gewählte Vorstand der Frauenunion Burgkunstadt mit (v. li.)  Bürgermeisterin Christine Frieß, CSU-Vorsitzendem Manfred Hofmann, der Frauenunion-Kreisvorsitzenden Julia Spörlein, Schatzmeisterin Christine Beßlein, der neuen Vorsitzenden Stefanie Baier, den stellvertretenden Vorsitzenden Marion Konrad und Anneliese Petterich sowie Schriftführerin Sylvia Heib.FOTO: Roland Dietz
    Der neu gewählte Vorstand der Frauenunion Burgkunstadt mit (v. li.) Bürgermeisterin Christine Frieß, CSU-Vorsitzendem Manfred Hofmann, der Frauenunion-Kreisvorsitzenden Julia Spörlein, Schatzmeisterin Christine Beßlein, der neuen Vorsitzenden Stefanie Baier, den stellvertretenden Vorsitzenden Marion Konrad und Anneliese Petterich sowie Schriftführerin Sylvia Heib.FOTO: Roland Dietz Foto: Roland Dietz

    Es war spürbar, dass Veränderung in der Luft liegt bei der Hauptversammlung der Frauenunion (FU) in Burgkunstadt. Deshalb waren Bürgermeisterin Christine Frieß, Landrat Christian Meißner, FU-Kreisvorsitzende Julia Spörlein, die beiden CSU–Ortsvorsitzenden Burgkunstadts und Mainroths, Manfred Hofmann und Günter Knorr, sowie alle CSU-Stadträte aus Burgkunstadt anwesend. Sie verabschiedeten die bisherige Vorsitzende Anneliese Petterich nach elf Jahren Amtszeit. Diese hatte sich entschlossen, ihr Amt in jüngere Hände zu legen.

    Ihre Nachfolgerin ist mit Stefanie Baier eine junge Frau, die in den vergangenen Jahren ihre ersten politischen Erfahrungen bereits gemacht hat. Anneliese Petterich wird sie aber mit Rat und Tat als 2. Vorsitzende unterstützen.

    Äußerst aktiv

    In ihrem letzten Jahresbericht konnte Petterich von zahlreichen Tätigkeiten berichten. Neben vier FU-Kreisvorstandssitzungen seien weitere Veranstaltungen auf Kreisebene besucht worden: Neujahrstreffen in Trieb, das Seminar „60 plus“ auf Kloster Banz, die Kreisdelegiertenversammlung in Oberlangheim, die Jubiläumsfeier „25 Jahre FU“ in Ebensfeld. Recht interessant gewesen seien zum Beispiel auch Veranstaltungen wie das „Kamingespräch“ beim Regierungspräsidenten in Bayreuth oder der „Politische Sommer“ in Trieb mit dem Chef des Bundeskanzleramtes, Peter Altmaier.

    Die Vorsitzende erinnert auch an die Monatsveranstaltungen, unter anderem an eine Busfahrt mit der VdK, die Besichtigung des Hochbehälters in Hainweiher, die Biergarten-Diskussion in Mainroth und die Besichtigung eines Erlebnisbauernhofes in Kösten. Zusammen mit der CSU und der Jungen Union Burgkunstadt sei im Altenheim wieder ein Sommerfest für die dortigen Bewohner veranstaltet worden. Eine Weinfahrt mit der CSU Burgkunstadt nach Nordheim, der Besuch des Kartoffelfestes in Mainroth, der Jahresschlussgottesdienst der CSU im Kreis in Michelau und eine Weihnachtsfeier rundeten das Geschehen im gesellschaftlichen Teil ab.

    Am Ende dankte Petterich allen, die sie in den vergangenen Jahren begleitet haben.

    Gegen das Protokoll von Schriftführerin Sylvia Heib und den Kassenbericht durch Schatzmeisterin Stefanie Konrad gab es keinerlei Beanstandung.

    Missbilligung und Erfreuliches

    Landrat Christian Meißner zeigte offen seinen Missbilligung über die „falsche Entscheidung“ beim Beschluss der Umstrukturierung des Bezirksklinikums Kutzenberg: „Was hier passiert, ist ein Schlag ins Kontor!“ Zu wenige Gespräche seinen geführt worden. Erfreulicher seien hingegen die Entwicklungen am neuen Klinikum in Lichtenfels. Es bestehe Hoffnung, dass es im Frühjahr 2018 dort losgehen könne. Man könne darauf hoffen, dass das Gebäude des jetzigen Klinikums nach einer Entkernung auch weiter genutzt werde.

    Sehr positiv sieht der Landrat auch die Planungen der Baur Gruppe, die zusammen mit dem Frauenhofer-Institut und der Universität Bayreuth ein neues Kompetenzzentrum für den Online-Handel im Gebäude der früheren Schuhfabrik Püls (Globetrotter) in Burgkunstadt einrichte. Dies sei sicherlich ein Gewinn für die Region.

    Zufrieden zeigte sich Meißner auch über die gelungene Sanierung der Obermainhalle. Die Entscheidung für ein Lehrschwimmbecken sei eigentlich gefallen. Er hoffe, dass dies jetzt endlich umgesetzt werde. Er werde sich dafür einsetzen, dass der Landkreis sich daran beteilige. Positiv sehe er auch eine Aufwertung des Kordigast. Kinderspielplatz, Plateau-Freilegung oder „Auf den Spuren der Kelten“ könnten sicherlich zur Steigerung der Attraktivität beitragen.

    Schwerlastverkehr „muss raus“

    Die neue Frauenunion-Kreisvorsitzende Julia Spörlein ging auf die in diesem Jahr anstehenden Wahlen ein. Es sei wichtig, dass wieder alle Unionsgruppierungen an einem Strang ziehen, um die gesetzten Ziele zu erreichen. Hier sei eine Besinnung auf die Wurzeln manchmal sehr sinnvoll. Landrat Meißner habe tolle Arbeit geleistet. Dies müsse auch fortgeführt werden. Sie selbst wünsche sich eine Verbesserung der Infrastruktur, für die sie sich einsetzen werde. Der Schwerlastverkehr müsse aus kleinen Orten ebenso wie aus dem Kleinziegenfelder Tal endlich heraus.

    Der neue Vorstand 1. Vorsitzende Stefanie Baier, stellvertretende Vorsitzende Marion Konrad und Anneliese Petterich; Schriftführerin Sylvia Heib; Schatzmeisterin Christine Beßlein; Beisitzerinnen: Rosi Vonbrunn, Anette Walter-Schmidt, Irene Reinhardt, Johanna Gnatzy und Ilse Jakob; Kassenrevisorinnen: Anette Walter Schmidt und Helene Kerling; Delegierte für die Kreisversammlung: Rosi Vonbrunn, Anette Walther-Schmidt, Ilse Jakob, Waltraud Wollner, Helene Kerling, Christine Beßlein, Johanna Gnatzy, Anneliese Petterich und Marion Konrad; Ersatzfrauen: Irene Reinhardt, Gerlinde Franz, Sylvia Heib, Anna-Maria Machalke, Christl Popp, Janka Judex und Helene Schandry.

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