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ALTENKUNSTADT: Maria und Josef auf Herbergssuche

ALTENKUNSTADT

Maria und Josef auf Herbergssuche

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    Ein Theaterstück stand im Mittelpunkt der Weihnachtsfeier im Friedrich-Baur-Seniorenzentrum Sankt Kunigund. Als „Schauspieler“ versuchten sich (stehend, v. re.) Pflegedienstleiterin Dalibovka Balac, Einrichtungsleiterin Gabriele Händel, Ergotherapeutin Karina Schmitt und Sabine Heer von der Verwaltung sowie (kniend, v. re.) die Betreuungskräfte Roswitha Tremel, Irene Holhut und Amanda Hanke vom Sozialen Dienst und Ute Barnickel von der Hauswirtschaft.
    Ein Theaterstück stand im Mittelpunkt der Weihnachtsfeier im Friedrich-Baur-Seniorenzentrum Sankt Kunigund. Als „Schauspieler“ versuchten sich (stehend, v. re.) Pflegedienstleiterin Dalibovka Balac, Einrichtungsleiterin Gabriele Händel, Ergotherapeutin Karina Schmitt und Sabine Heer von der Verwaltung sowie (kniend, v. re.) die Betreuungskräfte Roswitha Tremel, Irene Holhut und Amanda Hanke vom Sozialen Dienst und Ute Barnickel von der Hauswirtschaft. Foto: Bernd Kleinert

    Mit einer beschaulichen Weihnachtsfeier bei Kaffee, Glühwein und Christstollen stimmten sich Bewohner, Angehörige und Mitarbeiter des Friedrich-Baur-Seniorenzentrums Sankt Kunigund auf das schönste Fest des Jahres ein. Im Mittelpunkt standen besinnliche Worte, festliche Musik und ein kleines Theaterstück mit dem Titel „Die Herbergssuche“.

    Betreuungskraft Irene Holhut vom Sozialen Dienst verkörperte die hochschwangere Maria, ihre Kollegin Amanda Hanke schlüpfte in die Rolle des Josef. Einrichtungsleiterin Gabriele Händel, Pflegedienstleiterin Dalibovka Balac und Sabine Heer von der Verwaltung des Seniorenzentrums begeisterten als Könige aus dem Morgenland. Sowohl als Gastwirte wie auch als Hirten gefielen Betreuungskraft Roswitha Tremel und Ute Barnickel von der Hauswirtschaft. Ergotherapeutin Karina Schmitt „glänzte“ als Weihnachtsstern und fungierte als Erzählerin.

    Humorvoll und besinnlich

    Im Mittelpunkt des Geschehens stehen Maria und Josef, die eine Unterkunft für die Nacht suchen. Im Wirtshaus „Zum goldenen Schwan“ werden sie abgewiesen, doch der Wirt des Gasthauses „Zur Sonne“ hat Erbarmen mit den beiden. In einem schlichten Stall wird Gott Mensch. Die Zuschauer belohnten die gelungenen Darbietungen mit Beifall.

    Bürgermeister Robert Hümmer bezeichnete die Weihnachtszeit als beschauliche Zeit, die von Ruhe und Besinnlichkeit geprägt sein sollte. Einrichtungsleiterin Gabriele Händel berichtete von den Erlebnissen eines kleinen Wichtels, Betreuungskraft Roswitha Tremel trug Joseph von Eichendorffs berühmtes Weihnachtsgedicht „Markt und Straßen stehn verlassen“ vor und Heimbewohner Alfons Düsel steuerte eine humorvolle „Betrachtung zur Adventszeit“ aus der Feder von Loriot bei. Dazu stimmte man beliebte Weihnachtslieder an, die Alleinunterhalter Bernhard Willsch auf dem Akkordeon begleitete. Heimbeiratsvorsitzender Heinz Gemmel sang mit schöner Stimme den alten Choral „Maria durch ein Dornwald ging“. Bei der Bescherung gab es für alle Bewohner ein Geschenk.

    Karina Schmitt gestaltete die Schlussandacht. „Lassen Sie uns für all die Menschen beten, denen es nicht so gut geht, die auf der Flucht sind, keine Heimat haben und sich einsam fühlen“, forderte die Ergotherapeutin auf. Im Kerzenschein des Weihnachtsbaumes sangen Bewohner und Gäste „Stille Nacht, heilige Nacht“. Gabriele Händel dankte allen Mitwirkenden.

    Applaus gab es für Johanna Andres, Gesamtleiterin der Hauswirtschaft, und ihr Team, die für ein leckeres Abendessen gesorgt haben.

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