Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Obermain
Icon Pfeil nach unten
Altenkunstadt, Burgkunstadt, Weismain
Icon Pfeil nach unten

BURGKUNSTADT: Hauswirtschaftsmeister: Verantwortung für andere Menschen

BURGKUNSTADT

Hauswirtschaftsmeister: Verantwortung für andere Menschen

    • |
    • |
    Hauswirtschaftsleiterin Monika Gerner (hinten) vom Kathi-Baur-Altenheim führte die Teilnehmerinnen in das Qualitätsmanagement ein und zeigte die Hauswirtschaftsräume. Schulleiterin Christine Seemüller-Kohles (re.) dankte ihr dafür, dass sie diesen Ausbildungsbaustein mit Leben erfüllte.
    Hauswirtschaftsleiterin Monika Gerner (hinten) vom Kathi-Baur-Altenheim führte die Teilnehmerinnen in das Qualitätsmanagement ein und zeigte die Hauswirtschaftsräume. Schulleiterin Christine Seemüller-Kohles (re.) dankte ihr dafür, dass sie diesen Ausbildungsbaustein mit Leben erfüllte. Foto: Ingrid Kohles

    Zur Ausbildung zum Hauswirtschaftsmeister oder zur Hauswirtschaftsmeisterin gehört auch das Qualitätsmanagement. Diesen Qualifizierungsbaustein absolvierten jetzt angehende Meisterinnen in Zusammenarbeit mit dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Coburg im Alten- und Pflegeheim St. Heinrich in Burgkunstadt.

    Hauswirtschaftsmeisterin Monika Gerner führte die Lehrgangsteilnehmer in die Abläufe gemäß den Vorgaben der Qualitätssicherung ein. Im Alten- und Pflegeheim St. Heinrich wurde bereits vor mehr als 20 Jahren ein Qualitätsmanagementsystem in der Hauswirtschaft eingeführt. Damit werden die Abläufe strukturiert und koordiniert.

    Schulleiterin Christine Seemüller-Kohles erläuterte, dass Fachhauswirtschafterinnen die Verantwortung für die hauswirtschaftliche Versorgung und Betreuung von Senioren, Kranken oder Personen mit Behinderung haben. Sie unterstützen bei der Haushaltsführung, organisieren die hauswirtschaftliche Versorgung in Wohngruppen und binden die betreuten Personen im Rahmen der Möglichkeiten in die hauswirtschaftlichen Tätigkeiten ein.

    Weitere Aufgaben sind die Grundpflege und die Einarbeitung neuer Mitarbeiter. Arbeitsfelder eröffnen sich nicht nur bei den ambulanten Pflege- und Sozialdiensten, in Heimen für Menschen mit Behinderung oder in der teilstationären und stationären Alten- und Krankenpflege sondern auch in anderen sozialen Einrichtungen.

    Die Meisterschülerinnen zeigten sich vielseitig interessiert und erfragten sich neben den Ausbildungsinhalten auch viele weitere Details über die Arbeit im Seniorenheim. Bei einem Rundgang durch das Haus erfuhren sie weitere Ausbildungsinhalte. Seemüller-Kohles bedankte sich herzlich bei Hauswirtschaftsleiterin Monika Gerner für die Gastfreundschaft und die Ausbildung in Theorie und Praxis, die einen tiefen Einblick in das vielschichtige Arbeitsfeld gewährt habe.

    Informationen über den Fortbildungsberuf für Hauswirtschafterinnen und Hauswirtschafter, die Freude daran haben, Verantwortung für den Lebensalltag älterer oder hilfebedürftiger Menschen zu übernehmen, finden sich auf der Internetseite des Amtes unter www.stmelf.bayern.de.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden