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WEISMAIN: Kindergarten-Sommerfest: Wo Käfer und Raupen krabbeln

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Kindergarten-Sommerfest: Wo Käfer und Raupen krabbeln

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    Die Marienkäfer möchten, dass die kleine blaue Blume endlich blüht.
    Die Marienkäfer möchten, dass die kleine blaue Blume endlich blüht. Foto: Fotos: Roland Dietz

    Wie eine riesige Spielwiese präsentierte sich der katholische Kindergarten Sankt Anna bei seinem Sommerfest mit einem bunten Außengelände mit Sitzmöglichkeiten für Gäste und Kinder – selbst eine Paletten-Couch hatte man zusammengefügt. Und die Ankunft machte Lust auf mehr. Es duftete nach Popcorn, Kaffee und Grillspezialitäten.

    Bevor die Jungen und Mädchen ihre Beiträge zeigten, hielt Diakon Konrad Funk eine kindergerechte Andacht mit den Jüngsten ab. Jesus liebt die Kinder, war seine Botschaft. Er ist ein treuer, liebender Vater und freut sich über alle, die in freudiger und freundschaftlicher Gemeinschaft leben. Die Fürbitten von Kindern für Kinder und das gemeinsame „Vater unser“ bildeten den Abschluss der kurzen Andacht. „Wir feiern heut' ein Sommerfest und laden alle ein, bei uns dabei zu sein“: Damit begrüßten die Kinder ihre Gäste. „Im Garten auf der Blumenwiese“, lautete das Thema. Die „Minis“ machten den Anfang. Alle Tiere der Blumenwiese schlafen noch, doch schon kommt die bezaubernde Blumenfee und weckt sie alle auf. Für den Tausendfüßler ist die Türe zum Garten verschlossen und er kommt nicht weiter: „Aua, hier ist die Tür verschlossen, und kein Platz zum Steh?n und Dreh?n. Der Tausendfüßler muss nun mit allen tausend Füßen rückwärts geh?n. Er muss wieder rückwärts laufen, dum, dum, dum, und fällt um.“

    Großen Beifall bekommen die Kleinsten des Kindergartens, die „Schnecken- und Hüpfergruppe“, für ihren gekonnt vorgetragenen Tanz. Und dann wird?s mit den „Midis“ richtig lebhaft auf der Weise. Schmetterlinge flattern, Marienkäfer, Bienen und Insekten summen umher, Raupen und Schnecken krabbeln, und die Füchse beobachten die Szenerie und singen ihr Lied dazu.

    Die Zuschauer sind begeistert von den tollen schauspielerischen Leistungen der Kinder, die ihnen die „Geschichte der kleinen blauen Blume“ erzählen. Die blaue Blume schläft, weil sie Angst hat, nicht zu den schön blühenden Blumen von Rosen bis Gänseblümchen dazuzugehören.

    „Kleine blaue Blume, blüh doch endlich auf, denn alle deine Freunde warten schon darauf“: Mit diesem Lied wollen die Bienen, Käfer, Raupen, Schmetterlinge und Insekten sie wecken, was ihnen jedoch nicht gelingt. Dann kommen spielende Kinder in den Garten, doch auch mit ihrem Lied „Geh auf, kleine blaue Blume, wir wollen dich blühen seh'n, denn so wird unsere Welt erst richtig schön“ haben sie keinen Erfolg. Doch dann kommt die Sonne und strahlt sie so an, dass sie aufhört zu schlafen und wunderschön erblüht. Die Kinder der „Hottiesgruppe“ fordern in ihrem Lied, dass die Menschen nicht streiten, sondern „Hand in Hand“ gehen. Für ihre tollen Einlagen gab?s zu Recht viel Applaus. Zusammen mit den Kindern lud die Leiterin des Kindergartens, Diplom-Sozialpädagogin Karin Vonbrunn, alle Gäste ein, dazubleiben. „Besucht uns in unserem Kindergarten! Denn heute konnte jeder seh'n, bei uns ist es immer wunderschön.“

    Spielstraße und Tombola

    Bei der anschließenden Feier war neben den kulinarischen Genüssen einiges geboten. Besonders die Spielstraße mit Krabbelparcours, Sackhüpfen, Bastelstand und Kinderschminken hatte es in sich. Mit der Unterstützung der Weismainer Geschäfts- und Vereinswelt war eine riesige Tombola aufgebaut worden. Alle Gäste und Kinder kamen so in wunderbarer Atmosphäre auf ihre Kosten.

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