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WEISMAIN: Feuerwehr Weismain: Hohe Auszeichnung als Dankeschön

WEISMAIN

Feuerwehr Weismain: Hohe Auszeichnung als Dankeschön

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    Die Geehrte für 25 Jahre Feuerwehrdienst mit Feuerwehrsachbearbeiterin Michaela Herold (re.).
    Die Geehrte für 25 Jahre Feuerwehrdienst mit Feuerwehrsachbearbeiterin Michaela Herold (re.). Foto: Fotos: Roland Dietz

    Zum zwölften Mal hatte die Stadt Weismain eingeladen, um verdiente Feuerwehrmänner aus dem ganzen Stadtgebiet für ihren freiwilligen Dienst mit dem Feuerwehrehrenzeichen in 25 beziehungsweise 40 Jahren zu würdigen.

    Nach einem gemeinsamen Essen in der Weismainer Stadthalle wurde die Unverzichtbarkeit der heimischen Wehren deutlich aufgezeigt. Kreisbrandrat Timm Vogler erklärte, dass es für ihn immer wieder etwas Besonderes sei, im Rahmen einer stattlichen Ehrungsfeier Feuerwehrkameradinnen und -kameraden auszuzeichnen.

    „Sie sind eine gelebte Sicherheit für die Bevölkerung.“

    Timm Vogler, Kreisbrandrat

    Bereits im Jahr 1953 wurde das Gesetz über die Schaffung eines Ehrenzeichens erlassen. Diese Auszeichnung erhalten Menschen, die sich besonders bei der Feuerwehr verdient gemacht haben. „Wenn jemand für 25, 40 oder auch 50 Jahre seinen Dienst für den Nächsten tut, ist dies diese hohe Auszeichnung sicherlich wert“, betonte Vogler. Und weiter: „Sie sind eine gelebte Sicherheit für die Bevölkerung. Es ist schön, sagen zu können, im Landkreis Lichtenfels zu leben, heißt sicher zu leben.“ Motivierte Einsatzkräfte, fundierte Ausbildung, eine gute Ausstattung und praktikable Einsatzkonzepte seien dafür die Grundlagen. Bürgermeister Udo Dauer lobte ebenfalls die zu Ehrenden. Er bescheinigte ihnen ein hohes Maß an Professionalität, was bereits bei den Übungen beginne. Aber auch bei einem Jubiläumsfest wie in diesem Jahr in Weismain hätten sich die Feuerwehren und besonders die Weismainer von ihrer besten Seite. gezeigt Eine moderne technische Ausrüstung gehöre zu einer guten Feuerwehrausstattung dazu. Dies zeigten besonders die neuen Fahrzeuge im Modschiedel und in Arnstein. Er dankte allen Partnern der Wehrleute und Familienangehörigen, die ob der zeitlichen Verpflichtung der Feuerwehrler oft auf Vater oder Partner verzichten müssten.

    Stellvertretender Landrat Helmut Fischer lobte die Stadt Weismain, dass sie trotz finanzieller Schwierigkeiten die Feuerwehren bestens unterstütze. Leider habe es oft in der jüngsten Vergangenheit Vorkommnisse gegeben, bei denen Helfer bei Notfällen von Bürgern regelrecht belästigt worden seien. Dafür habe er kein Verständnis. Bei 40 Jahren im Dienst habe ein Feuerwehrmann Großartiges vollbracht. Er bat die für 25 Jahre Dienst zu Ehrenden, noch recht lange weiterzumachen.

    Kreisbrandmeister Matthias Müller erklärte, dass es für den Einzelnen so sei, dass er mit Freude seiner Ehrung entgegenfiebert. Es sei wichtig zu wissen, dass es Menschen gibt, die anderen in ihrer Not helfen.

    Bürgermeister, stellvertretender Landrat und Kreisbrandrat nahmen dann zusammen mit Sachbearbeiter für Brand und Katastrophenschutz am Landratsamt, Thomas Geuß, und der Feuerwehrsachbearbeiterin Michaela Herold die Auszeichnungen vor.

    Die Geehrten 25 Jahre Feuerwehrdienst: Gerald Zeis, Arnstein; Heiko Müller, Buckendorf; Frank Höhnlein, Geutenreuth; Bernhard Herold, Thomas Schmitt und Stefan Walther, Modschiedel; Gitta Dauer, Seubersdorf; Werner Bienlein, Wohnsig, und Harald Freitag, Wunkendorf. 40 Jahre Feuerwehrdienst: Alois Betz, Anton Dietz, Friedbert Herold, Friedrich Knorr und Georg Will, Arnstein; Willibald Lang, Buckendorf; Robert Bienlein und Hubert Herold, Geutenreuth; Erwin Knorr Görau; Edmund Eberlein und Vinzenz Schmitt, Großziegenfeld; Josef Stengel Kaspauer; Alfred Herold, Modschiedel; Bernhard Hatzold und Erwin Knarr, Neudorf; Bernhard Dauer und Heribert Freitag, Seubersdorf; Johannes Dauer, Wallersberg-Mosenberg; Herbert Beßlein, Reinhold Beßler, Johann Dauer, Hans Knauer und Reinhold Kunzelmann, Weiden.

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