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BURGKUNSTADT: Förderverein sucht einen Jugendreferenten für Burgkunstadt

BURGKUNSTADT

Förderverein sucht einen Jugendreferenten für Burgkunstadt

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    Jugendreferentin Sarah Kreul (re.) wurde vom Vorstand des Fördervereins der Jugendarbeit und von Pfarrer Heinz Geyer aus ihrem Amt verabschiedet. Die Erzieherin bekräftigte ihren Willen zur weiteren ehrenamtlichen Unterstützung der Kinder- und Jugendarbeit in der Gemeinde.
    Jugendreferentin Sarah Kreul (re.) wurde vom Vorstand des Fördervereins der Jugendarbeit und von Pfarrer Heinz Geyer aus ihrem Amt verabschiedet. Die Erzieherin bekräftigte ihren Willen zur weiteren ehrenamtlichen Unterstützung der Kinder- und Jugendarbeit in der Gemeinde. Foto: Fotos: Matthias Schneider

    Große Zufriedenheit über die geleistete Arbeit des Vorstands herrschte bei der Jahreshauptversammlung des Vereins zur Förderung der Jugendarbeit in der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Burgkunstadt. Demnach war es nicht verwunderlich, dass bei den Neuwahlen der komplette Vorstand um die beiden Vorsitzenden Monika Schneider und Andreas Kothmann in ihren Ämtern bestätigt wurde.

    „Ihr seid ein echter Segen für diesen Verein und somit für die Kinder und Jugendlichen unserer Gemeinde“, bilanzierte Pfarrer Heinz Geyer das Wirken des Vorstands. Er freue sich darüber , dass dieses „gute eingespielte Team“ auch in den kommenden drei Jahren die Geschicke des Fördervereins leiten wird.

    „Ihr seid ein echter Segen für diesen Verein und somit für die Kinder und Jugendlichen unserer Gemeinde.“

    Pfarrer Heinz Geyer würdigt den Einsatz des Vorstands

    Einen Wermutstropfen gab es aber dennoch. Denn nach gerade einmal sieben Monaten steht die allseits beliebte und durch den Förderverein finanzierte Jugendreferentin Sarah Kreul ab sofort für diesen Posten nicht mehr zu Verfügung. „Es ist schade, dass Sarah ab dem 1. April nicht mehr unsere Jugendreferentin sein kann, wir haben aber natürlich volles Verständnis dafür, dass sie als Vollzeitkraft im Kindergarten diese Doppelbelastung nicht mehr stemmen kann“, fasste 1. Vorsitzende Monika Schneider zusammen. Sarah Kreul werde aber weiterhin ehrenamtlich die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen der Gemeinde fortsetzen. Immerhin hatte sie wichtige Impulse, wie die Gestaltung von Jugendgottesdiensten, das Einstudieren eines imposanten Krippenspiels und Ausflüge mit Abenteuercharakter initiiert und organisiert.

    „Ab sofort sind wir auf der Suche nach einer Neubesetzung dieses Posten“, erklärte 2. Vorsitzender Andreas Kothmann. Dabei ist der Jugendförderverein auch bereit, neue Wege zu gehen. So wird geprüft, ob die Stelle des Jugendreferenten auch über den Dienst eines Freiwilligen Sozialen Jahres abgedeckt werden kann. Mögliche Kooperationen mit anderen Einrichtungen in der Stadt sind bereits in Planung.

    Dass die in der Vereinssatzung festgelegte Finanzierung der Jugendreferentenstelle gesichert ist, machte der Jahresbericht von Kassier Steffen Matuschek deutlich. „Aufgrund der stabilen Zahl an Dauerspendern und Mitgliedern, aber auch wegen der zahlreichen Aktionen unseres Vereins stehen wir in finanzieller Hinsicht so gut wie wahrscheinlich noch nie dar“, so der Kassier. Er dankte allen Mitgliedern und Dauerspendern dafür herzlich.

    Ein wichtiger Eckpfeiler für diese positive Bilanz sind auch Spenden von Stiftungen. Mit gutem Beispiel voran gehen seit mehreren Jahren die Horst-Koinor-Stiftung und die Conrad-Stiftung. Deren Stiftungsvorsitzender Karl-Heinz Zubrod ließ gleich zwei Schecks mit jeweils 2250 Euro überreichen, was die Vereinsmitglieder mit spontanem Applaus honorierten, weil solche Spenden die Arbeit und das Wirken des Fördervereins nachhaltig unterstützen. „Darüber hinaus waren unsere Einsätze bei der Christbaum-Sammelaktion, bei der Kirchweih und beim Weihnachtsmarkt der Stadt Burgkunstadt nicht nur finanziell, sondern vor allem ideell ein Erfolg, weil hier eben auch für die Arbeit des Fördervereins zum Wohle der Kinder und Jugendlichen geworben wurde“, betonte Monika Schneider.

    Neuer Kinderchor bereichert das musikalische Angebot

    Auf positive Resonanz stieß auch der Umstand, dass auf Initiative des Fördervereins seit September ein neu gegründeter Kinderchor das bunte musikalische Treiben in der Gemeinde zusätzlich bereichert. „Hier treffen sich regelmäßig 15 Kinder, die mit viel Begeisterung dabei sind und von der ausgebildeten Sängerin Katharina Flierl geschult werden“, so das Vorstandsteam.

    Aufgrund der guten Finanzlage wurden auch Wege diskutiert, wie man das Geld bestmöglich einsetzen kann. Neben der zeitnahen Besetzung der Jugendreferentenstelle kamen Ideen wie die finanzielle Unterstützung von Jugendfreizeiten der Gemeinde, die Planung eines Konzerts mit Kinderliedermachern oder die Förderung von Musikunterricht zur Sprache.

    Die neue Führung Angesichts der positiven Bilanz und den zeitgleich verkündeten neuen Wegen der Umsetzung des Leitziels des Fördervereins war es nicht verwunderlich, dass das Führungsteam um Monika Schneider (1. Vorsitzende), Andreas Kothmann (2. Vorsitzender), Katharina Hilbich (Schriftführerin) und Steffen Matuschek (Kassier) einstimmig in ihren Ämtern bestätigt wurden. Neu hinzu kamen Jessica Pflieger und Dr. Friedrich Flierl als Kassenprüfer.

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