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GROßZIEGENFELD: Pater Eichenhüller feiert Priesterjubiläum

GROßZIEGENFELD

Pater Eichenhüller feiert Priesterjubiläum

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    Mit dem Kirchenlied „Ein Haus voll Glorie schauet“ zogen Pater Peter Eichenhüller (li.) und Stadtpfarrer Gerhard Möckel in die Großziegenfelder Kirche ein.
    Mit dem Kirchenlied „Ein Haus voll Glorie schauet“ zogen Pater Peter Eichenhüller (li.) und Stadtpfarrer Gerhard Möckel in die Großziegenfelder Kirche ein. Foto: Roland Dietz

    In seine Weismainer Heimat kehrte Pater Peter Eichenhüller anlässlich seines Priesterjubiläums zurück. Den Jubiläumsgottesdienst zum Gedenken an seine Primiz vor 25 Jahren hielt er bei der Kirchweih in Großziegenfeld. Viele Gläubige vom Jura und aus dem ganzen Weismainer Stadtgebiet waren gekommen, um mit ihm Jubiläumsgottesdienst und den Weihetag der Großziegenfelder Kirche zu feiern.

    Auch ein Priester ist über Zweifel nicht erhaben

    Die Mutter von Peter Eichenhüller stammt aus Wunkendorf und der Vater aus der Erhardsmühle, wo Peter Eichenhüller auch seine Kindheit verbrachte. Bereits mit vier Jahren hatte er den Wunsch, Priester zu werden. Nach seinem Abitur studierte er Theologie in Bamberg und wurde 1994 in Rom zum Priester geweiht. Nach einem Jahr als Kaplan in Österreich war er elf Jahre lang Seelsorger in Kasachstan und fünf Jahre in der geistliche Jugendarbeit am Bodensee tätig. Jetzt arbeitet er in der psychosomatischen Seelsorge in Mainz.

    „Die Liebe Gottes zeigt den richtigen Lebensweg auf, deshalb ist es schade, dass junge Menschen den Weg zu Gott nicht mehr finden.“

    Peter Eichenhüller, Pater

    „25 Jahre arbeiten im Weinberg des Herrn haben gute Zeiten aber auch schlechte Tage gebracht – das ist bei einem Geistlichen nicht anders als bei allen Menschen“, sagte Pater Peter Eichenhüller.

    „Wie ist meine Beziehung zu Gott?“, habe er sich in all den Jahren oft gefragt. Gott habe ihm dabei immer wieder den richtigen Weg gezeigt.

    Den Festgottesdienst zum Priesterjubiläum  und zur Kirchweih in Großziegenfeld zelebrieren Pater Peter Eichenhüller und Pfarrer Gerhard Möckel.
    Den Festgottesdienst zum Priesterjubiläum und zur Kirchweih in Großziegenfeld zelebrieren Pater Peter Eichenhüller und Pfarrer Gerhard Möckel. Foto: Roland Dietz

    Bedauerlich sei der Rückgang des christlichen Glaubens in der Gesellschaft, denn ein Leben ohne christliche Werte könne zu Betrug, Gewalt, Achtungslosigkeit und Gleichgültigkeit führen. Ein christliches Miteinander lebe dagegen von Demut, Gemeinsamkeit, und Nächstenliebe. „Die Liebe Gottes zeigt den richtigen Lebensweg auf, deshalb ist es schade, dass junge Menschen den Weg zu Gott nicht mehr finden“, sagte Eichenhüller. Doch Gott sei immer für die Menschen da.

    Herzlicher Austausch mit den Gläubigen

    Bei der Kirchweih feierten die Menschen nicht nur ihr Gotteshaus, sondern Gottes Botschaft. Zusammen mit dem Weismainer Stadtpfarrer zelebrierte Pater Eichenhüller den Gottesdienst. Gerne gab er auch den Kindern den geistlichen Segen.

    Im Anschluss freute sich Eichenhüller, viele Weggefährten und Bekannten zu begrüßen. Der sympathische Geistliche nahm sich gerne die Zeit, um sich mit den Gläubigen im Gespräch auszutauschen.

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