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MAINROTH/MAINKLEIN: Von „Mouglinde“ nach „Rode“ auf geschichtsträchtigem Pfad

MAINROTH/MAINKLEIN

Von „Mouglinde“ nach „Rode“ auf geschichtsträchtigem Pfad

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    An der historischen Gerichtsstätte auf den Hügeln über Mainklein erklärte Carmen Blüchel-Spindler (2. v. li.) die geschichtliche Bedeutung der vorgefundenen historischen Pflasterung.
    An der historischen Gerichtsstätte auf den Hügeln über Mainklein erklärte Carmen Blüchel-Spindler (2. v. li.) die geschichtliche Bedeutung der vorgefundenen historischen Pflasterung. Foto: Ingrid Kohles

    Auf geschichtsträchtigen Wegen waren 17 Wanderer unterwegs von „Mouglinde“ nach „Rode“ unter der fachkundigen Führung von Karlheinz Kohles. Beim Startpunkt am Feuerwehrhaus in Mainklein begrüßte Ingrid Kohles die Wanderschar und erklärte, was es mit dem Namen „Mouglinde“ auf sich hat. Sprachforscher erkennen im heutigen Wort „Main“ die indogermanische Sprachwurzel der Worte „Mi“, „Mei“ oder „Moi“, die Kelten nannten den Fluss „Moinos“. Das zweite Wort im ursprünglichen Ortsnamen wurde im Jahre 1251 „glinde“ geschrieben, das führt auf die Spur des slawischen Hauptwortes „Lehm“. Der ehemalige Leiter der Bezirksgruppe Burgkunstadt des Geschichtsvereins CHW, Johann Baptist Müller, deutete den Ortsnamen Mainklein auf „Siedlung auf lehmigem Boden am Main gelegen“.

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