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BAIERSDORF/PRÜGEL: Mehr Sicherheit für Radler und Wanderer

BAIERSDORF/PRÜGEL

Mehr Sicherheit für Radler und Wanderer

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    Spatenstich: Das Signal für den Bau des Wirtschafts- und Radwegs zwischen Baiersdorf und Prügel gaben gestern (v. li.) Bürgermeister Georg Vonbrunn, Landrat Christian Meißner, Baudirektor Wolfgang Kießling vom Amt für Ländliche Entwicklung in Oberfranken, stellvertretender Kreisbauhofleiter Franz Winkler und Karl Kolb von der STL-Bau GmbH.
    Spatenstich: Das Signal für den Bau des Wirtschafts- und Radwegs zwischen Baiersdorf und Prügel gaben gestern (v. li.) Bürgermeister Georg Vonbrunn, Landrat Christian Meißner, Baudirektor Wolfgang Kießling vom Amt für Ländliche Entwicklung in Oberfranken, stellvertretender Kreisbauhofleiter Franz Winkler und Karl Kolb von der STL-Bau GmbH. Foto: Dieter Radziej

    „Ein großartiges Gemeinschaftswerk ist der Wirtschafts- und Radweg von Baiersdorf nach Prügel“, sagte Bürgermeister Georg Vonbrunn. Gestern erfolgte dafür der offizielle Spatenstich. Zahlreiche Ehrengäste hatten sich dazu an der Baustelle bei der Kreisstraße Lif 18 in Baiersdorf eingefunden.

    Die Teilrealisierung des Radwegs, der ursprünglich bis Maineck führen sollte, sei ein erfreuliches Ereignis, das durch die Zusammenarbeit der Gemeinde Altenkunstadt mit dem Landkreis Lichtenfels und dem Amt für Ländliche Entwicklung ermöglicht wurde. Die Arbeiten auf einer Länge von rund 1,3 Kilometern wurden an die Firma STL-Bau GmbH aus Weidenberg vergeben.

    Auch wenn nur ein Teilstück des gewünschten Wirtschafts- und Radweges zwischen Maineck und Baiersdorf verwirklicht werden könne, so freue er sich über diese Verbesserung, sagte Landrat Christian Meißner. „In einem Rechtsstaat kann eben jeder über seinen Grund und Boden entscheiden“, meinte er mit Blick auf die Weigerung eines Altenkunstadter Ehepaars einen Teil des Grundstücks für den Weg zur Verfügung zu stellen. Vielleicht gebe es künftig doch noch eine Möglichkeit bis Maineck weiterzubauen. Gerade auf dem Gebiet des Tourismus werde das Radfahren im Maintal immer beliebter. Außerdem tragen Geh- und Radwege auch zur Verkehrssicherheit bei. So erfolge mit dem Bau ein wichtiger Lückenschluss im Rad- und Wanderwegenetz.

    Baukosten von 322 000 Euro

    Baudirektor Wolfgang Kießling betonte die Bereitschaft des Amts für ländliche Entwicklung unter Einbeziehung der EU- und Landesmittel diesen Rad- und Wirtschaftsweg mitzufinanzieren. Die Finanzierung werde durch einen 40-prozentigen Anteil des Landkreises Lichtenfels und des Amtes und Ländliche Entwicklung sichergestellt; von der Gemeinde Altenkunstadt sind 20 Prozent der Kosten zu tragen. Die Kosten für den rund drei Meter breiten und 1340 Meter langen Wirtschafts- und Radweg betragen rund 322 000 Euro inklusive Planung und Grunderwerb. Der Weg schütze nicht nur Radler und Wanderer, sondern verbessere auch den landwirtschaftlichen Verkehr.

    Mit dem symbolischen Spatenstich gaben die Ehrengäste das Signal zum Beginn der Bauarbeiten.

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