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BURGKUNSTADT: Benefizkonzert für Kinderkrebshilfe mit The Wrapping Papers

BURGKUNSTADT

Benefizkonzert für Kinderkrebshilfe mit The Wrapping Papers

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    „The Wrapping Papers“ mit (v. li.) Piero Scialpi, Martin Rossbach, Florian Kalter und Jochen Däumer spielen am 15. Oktober Beat und Rock´n´Roll im „TECnet Zentrum“ des Burgkunstadter Kleinkunstvereins „TECnet Obermain“ für einen guten Zweck.
    „The Wrapping Papers“ mit (v. li.) Piero Scialpi, Martin Rossbach, Florian Kalter und Jochen Däumer spielen am 15. Oktober Beat und Rock´n´Roll im „TECnet Zentrum“ des Burgkunstadter Kleinkunstvereins „TECnet Obermain“ für einen guten Zweck. Foto: Angelina Bauer-Kalter

    „Beatle“ Paul McCartney und „Wrapping Papers“-Sänger und Gitarrist Florian Kalter teilen zwei Leidenschaften: Beide sind Rock‘n‘Roller, lieben aber auch die klassische Musik. Im Unterschied zu seinem Kollegen aus Liverpool hat der Musiker aus Neustadt bei Coburg noch kein Orchester-Oratorium erschaffen. Er genießt sie lieber die ernste Muse. „Ich höre mir jedes Jahr das Neujahrs-Konzert der Wiener Philharmoniker an“, gibt der Musiker offen zu, in dessen Brust unterschiedliche musikalische Herzen schlagen.

    „The Wrapping Papers“, zu Deutsch Geschenkpapier, heißt das Quartett, in dem er der Unterhaltungsmusik frönt. Musikalisch fein verpackt, schenkt es den Musikliebhabern das Beste aus dem Rock‘n‘Roll der 1950-er- und dem Beat der 1960-er-Jahre. „Man muss kein Nostalgiker sein, um gute und zeitlose Musik zu hören und zu spielen. Die gibt es im Beat genauso wie in der Klassik“, sagt er. Er und seine Bandkollegen Piero Scialpi (Bass) aus Bad Rodach, Martin Rossbach (Schlagzeug) aus dem Sonnefelder Ortsteil Heinersdorf und Jochen Däumer (Gitarre und Gesang) aus Haig bei Stockheim haben anhand von Alben aus den Plattenschränken von Eltern, Freunden und Verwandten den Blues und Rock‘n‘Roll kennen und lieben gelernt.

    Gruppen, die nur Rock‘n‘Roll oder Beat spielen, gibt es weltweit wie Sand am Meer. Combos wie die „Wrapping Papers“ hingegen, die beide Stile in ihrem Repertoire vereinen, muss man suchen. Kalter empfindet aber gerade das als stimmig und hat dafür auch eine einleuchtende Erklärung parat: „Die Beat-Musik ist aus dem Rock‘n‘Roll entstanden.“ Zudem hätten viele Beatbands wie die „Beatles“ oder „Stones“ immer wieder Songs aus der Rock‘n‘Roll-Ära nachgespielt.

    Bei ihren Konzerten wollen die Musiker nicht den Eindruck einer angestaubten Oldie-Band vermitteln, sondern den alten Stücken neuen Glanz verleihen. Ihr zehnjähriges Bestehen wollten sie mit einem Jubiläumskonzert feiern und die Erlöse daraus an die Kinder Krebshilfe Coburg spenden. Die Corona-Pandemie machte dem Vorhaben einen Strich durch die Rechnung.

    Doch aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Am Samstag, 15. Oktober, um 20 Uhr gibt das Quartett im „TEcnet Zentrum“ in Burkersdorf ein Gastspiel. Es erklingt nicht nur Musik der alten Schule von Interpreten und Bands wie Eddie Cochran, „Cream“ oder „The Who“, sondern geht auch der Spendenhut zugunsten der Kinderkrebshilfe herum. „Wir wollen die segensreiche Vereinsarbeit zum Wohle kranker Kinder unterstützen“, sagt Kalter.

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