Mit einer Adventsbesinnung stimmten Margarethe Bähr und Helga Mayer vom Seniorenkreisteam die Senioren der katholischen Pfarrei in die Zeit des Wartens auf Weihnachten ein, Pfarrer Georg Birkel spendete den Segen.
Vom Warten und Vorfreude
Die Seniorenbeauftragte der Pfarrei freute sich, dass die Senioren der Einladung ins Jugendhaus St. Heinrich gefolgt waren und dass sich auch Pfarrer Georg Birkel, Diakon i.R. Herbert Mayer und Eva-Maria Horn, die Seniorenbeauftragte der Stadt Burgkunstadt, eingefunden hatten. Bei selbstgebackenen Stollen, Apfelpunsch und Glühwein verlebten alle einen beschaulichen Nachmittag mit Liedern, Gedichten und Geschichten. Für die musikalische Umrahmung sorgte Hans-Ludwig Schnapp am Keyboard.
Pfarrer Birkel ging auf die Bedeutung der Adventszeit ein. „Dort, wo Menschen nur laufen und laufen, um zu kaufen, zu kaufen, da wird die Vorfreude auf die Ankunft des Kindes verdrängt, da braucht man Weihnachten eigentlich nicht mehr“, sagte er. Das Warten und die Vorfreude auf die Geburt Jesu sollten diese besondere Zeit prägen.
Mit den Wortspielereien der Geschichte „Das traute hochheilige Paar“ brachten Margit und Michael die Zuhörer zum Lachen. Hier hatte der kleine Sepperl so viele Fragen, dass der Vater beschloss, in diesem Jahr nicht „Stille Nacht, heilige Nacht“ zu singen, sondern „Oh Tannenbaum“. Eva-Maria Horn trug die besinnliche Erzählung „Das Kind und der Weihnachtsstern“ vor. In der Fabel „Das Wichtigste an Weihnachten“ stritten die Tiere (Marga Bähr, Ingrid Kohles und Helga Mayer) um das Wichtigste an Weihnachten. „Die Gans“, sagte der Fuchs, „der Baum“, da ist sich das Reh sicher und als der Eisbär von weißen Weihnachten träumt, erinnert der Esel den Ochsen an das Kind in der Krippe, das die Hauptsache ist.
Die Geschichte vom Weihnachtsengel Heinrich (Helga Mayer) zog alle in ihren Bann. Der Engel steht auf dem Schreibtisch und immer, wenn der Erzähler Kummer hat, hält der Engel ihm seinen Müllkorb hin und sagt „Wirf rein“. Kurz danach ist der Korb immer wieder leer, wo ist der Kummer hin? Na, in der Krippe, beim Kind, entgegnet der Engel.
Margret Krause dankte allen, die während des ganzen Jahres zum Gelingen der vielfältigen Aktivitäten des Seniorenkreises beigetragen haben, sei es in der Küche, bei der Bewirtung oder bei den Kuchen- und Kaffeespendern. Hübscher Christbaumschmuck, den das Ehepaar Mahr angefertigt hatte, lag als Präsent auf jedem Platz.
Faschingsrummel
Der nächste Seniorennachmittag findet am 9. Februar statt, Faschingsrummel im Jugendhaus ist dann angesagt.