Obwohl der alljährliche Einsatz der Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Burgkunstadt zugunsten des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge 2020 nach kurzer „Starterlaubnis“ abgesagt wurde, konnte die Burgkunstadter Schule nun einmal mehr das beste Sammelergebnis aller Gymnasien in Oberfranken und sogar Bayern verbuchen.
Das wurde mit einer feierlichen Urkunden-Übergabe seitens des oberfränkischen Obmanns, Robert Fischer, sowie zahlreichen Sachpreisen honoriert.
Im vergangenen Herbst konnte die Sammlung unter Beachtung zahlreicher Hygienevorschriften endlich wieder im „normalen“ Umfang stattfinden. Mit Stolz erfüllt es die betreuenden Religionslehrerinnen Brigitte Herold und Sandra Weber sowie Schulleiterin Lydia Münch, dass sich in der Schülerschaft 44 Ehrenämtler befinden, die sich in ihrer Freizeit für den Volksbund Deutsche Kriegsgräber engagieren.
Sehr erfreulich verlief ebenfalls der Gedenkkerzenverkauf, den Frau Weber organisierte. Die reichhaltige Auswahl an Kerzen, die gerne auch für kirchliche Feste, wie Allerheiligen und Weihnachten gekauft werden. So kam ein nicht ganz unerheblicher Geldbetrag zusammen, der zum Erhalt der 832 Kriegsgräberstätten in 46 Staaten beiträgt und die internationale Jugendarbeit sowie Bildungsreisen mitfinanziert. Und schon in den Tagen und Wochen läuft die nächste Runde der Haus- und Straßensammlung der Burgkunstadter Gymnasiasten wieder an. (red)