Groß ist die Solidarität und die Hilfsbereitsschaft der Weismainer während der Corona-Pandemie. Neben Hilfe beim Einkaufen für ältere Menschen habe sich zahlreiche Bürger mit dem Nähen von Atemschutzmasken engagiert. Für diesen Einsatz dankte Bürgermeister Michael Zapf im Namen der Stadt den fleißigen Näherinnen.
„Während viele in unserem Land nur reden oder vieles in Frage stellen, was derzeit in Anbetracht der Corona-Pandemie durch die Politik eingeschränkt wird, haben diese Frauen angepackt und geholfen.“
Michael Zapf, Bürgermeister
Sein herzlicher Dank galt den ehrenamtlichen Näherinnen Veronika Lang, Claudia Friedrich, Ivonne Wolf und Conny Murmann für ihren Einsatz beim Maskennähen für das Pflegepersonal des ASB-Seniorenzentrums. Außerdem dankte er Christa Schott, die den Stoff für die Masken bereitstellte. Dirk Förster, Leiter des Weismainer Wohnheims, zeigte sich sehr erfreut und dankbar, dass so unbürokratisch und schnell Hilfe angeboten wurde, und freut sich schon jetzt darauf, die ehrenamtlichen Helferinnen nach überstandener Krise zu einem Grillfest einzuladen.
Die Lage frühzeitig erkannt und gehandelt ohne zu zögern

Ein großes Dankeschön geht außerdem an Ramona Bunzelt, Yvonne Pregler und Silke Säum von der Freiwilligen Feuerwehr Weismain sowie an Maria Ziegler von der Freiwilligen Feuerwehr Arnstein für das Nähen von Masken und für die Spende des Maskenstoffs. Gleich beim Ansteigen der Infektionen im März haben sie mit dem Nähen von Masken begonnen, da sie die Lage frühzeitig erkannten und ohne zu zögern handelten. Etwa 150 Masken haben sie genäht, die stehen den Feuerwehrleuten jetzt zur Verfügung stehen. Erfreut zeigte sich auch der Kommandant der Weismainer Feuerwehr, Jochen Bauer. Bereits bei zehn Einsätzen hätten die Brandschützer auf diese Masken zurückgegriffen.
Stolz auf die spontane Hilfsbereitschaft in Weismain
Bürgermeister Michael Zapf bedankte sich im Namen der Stadt Weismain herzlich für dieses Engagement. Er ist besonders stolz, dass es so eine spontane Hilfsbereitschaft in Weismain gibt: „Während viele in unserem Land nur reden oder vieles in Frage stellen, was derzeit in Anbetracht der Corona-Pandemie durch die Politik eingeschränkt wird, haben diese Frauen angepackt und geholfen. Sie sind Vorbilder und verdienen unseren Respekt.“