Die Aufstellung eines Bürgermeister-Kandidaten für die Kommunalwahl 2026 in Altenkunstadt stand im Mittelpunkt der CSU-Hhauptversammlung. Dabei wurde erwartungsgemäß Marco Weidner einstimmig nominiert. Er wird als gemeinsamer Kandidat von CSU und Junge Wähler-Union (JWU) antreten.
In der Gastwirtschaft „Zum Preußla sagte Ortvorsitzender Marco Weidner nach der Begrüßung: Es erfülle ihn mit großer Freude, dass es eine gemeinsame Nominierungsversammlung von CSU und JWU gebe. Ein eindeutiges Zeichen für die innere Stärke und Geschlossenheit der CSU!
Hümmer schält ihn vor
Erster Bürgermeister Robert Hümmer schlug Marco Weidner als Kandidaten vor. Ein Mann, der sich für die Belange der Bürgerinnen und Bürger aktiv einsetze, Verantwortungsbewusstsein auch in seiner Eigenschaft als Zweiter Bürgermeister bewiesen habe, kommunikationsfähig sei, Fachkenntnisse in der Verwaltung und Politik besitze. Für ihn spreche auch seine Integrität.
Die Gemeinde Altenkunstadt brauche mutige Menschen, sagte Robert Hümmer. Er glaube, dass es Marco Weidner gelingen werde, Altenkunstadt weiter nach vorne zu bringen.
Die Wahl von Marco Weidner als gemeinsamer Bürgermeister-Kandidaten der CSU/JWU erfolgte danach einstimmig. Dieser dankte für den Vertrauensbeweis und legte dar, was ihn bewegt habe sich in der Kommunalpolitik zu engagieren und damit auch für das Amt des Ersten Bürgermeisters in der Gemeinde Altenkunstadt zu bewerben.
Fest verwurzelt
Weidner erinnerte daran, dass er in Altenkunstadt aufgewachsen und damit fest verwurzelt sei. In einer recht bewegten Zeit 2020, inmitten der Pandemie, sei er zum Gemeinderat, in den Kreistag und später als Zweiter Bürgermeister gewählt worden. Seitdem dürfe er mit Verantwortung für die Region und damit auch für Altenkunstadt tragen. Neben den Bestrebungen, die Gemeinde weiter voranzubringen, sei es eines seiner besonderen Anliegen, die Fraktionen der CSU und JWU an einem Tisch zu vereinen, um damit wieder gemeinsam eine konstruktive Arbeit zu ermöglichen.
Er habe sich immer bemüht, für die Bürger ansprechbar zu sein. Er könne zuhören und kümmere sich anschließend um die Anliegen. Die Gemeinde mit ihren Menschen, den Vereinen und dem gesellschaftlichen und ehrenamtlichen Engagement habe viel zu bieten.
Allerdings stehe man auch vor wichtigen Herausforderungen, zum Beispiel: „Wie bewahren wir die Lebensqualität in Altenkunstadt und den Ortsteilen, wie können neue Chancen für die Familien, Senioren und junge Menschen geschaffen werden und wie gestalten wir den Wandel, ökologisch, wirtschaftlich und sozial?“
Der Kandidat glaub fest daran, dass es gelingen kann, Bestehendes zu erhalten, Neues zu schaffen und damit mehr Zusammenhalt und Lebensqualität für eine sichere Zukunft zu gewährleisten. Er werde sich mit aller Kraft dafür einsetzen, eine Politik der Vernunft und Verantwortung zu verwirklichen.
Versprechen
Bei alledem gelte es, gleichwertige Lebensbedingungen zu schaffen und sich vor allem für die Kindergärten, die Schulen, den Erhalt des Wirtschaftsstandortes Altenkunstadt, die Natur sowie eine bezahlbare und moderne Infrastruktur einzusetzen. Er bringe nicht nur Erfahrung aus der Verwaltung mit ein, sondern wolle stets auch transparent handeln, die Gemeinschaft stärken und, so er denn gewählt werde, ein Bürgermeister sein, der wirtschaftlich denkt und sozial handelt.
Brücken bauen
Marco Weidner will sich für eine Politik einsetzen, die nicht über die Köpfe der Menschen getroffen, sondern auf Augenhöhe entschieden werde. Es gelte, auch Brücken zu bauen zwischen Alt und Jung, im Hauptort wie in den Ortsteilen, die Traditionen und Herausforderungen der Zukunft zu meistern und damit letztlich für eine nachhaltige Entwicklung der Gemeinde Altenkunstadt zu sorgen. Bundestagsabgeordnete Emmi Zeulner freute sich, dass sich Marco Weidner zur Verfügung gestellt hatte. Das Erwerben von Vertrauen bei den Menschen könne eine erfüllende Aufgabe sein. In diesem Sinne wünschte sie dem Bewerber viel Erfolg. Landrat Christian Meißner gratulierte ebenfalls und sagte, dass Weidner seine Meinung immer entschlossen vertrete und stets wisse, wohin er wolle.