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STRÖSSENDORF: Den Strössendorfer Maibaum rasch zurückgeholt

STRÖSSENDORF

Den Strössendorfer Maibaum rasch zurückgeholt

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    Die Hauptakteure beim Bierausschank fürs Brunnenfest (v. li.), Braumeister Marcus Michel, Christian Gromm und Feuerwehrkommandant Daniel Domes mit ihrer kleinen „Hausbrauerei“.
    Die Hauptakteure beim Bierausschank fürs Brunnenfest (v. li.), Braumeister Marcus Michel, Christian Gromm und Feuerwehrkommandant Daniel Domes mit ihrer kleinen „Hausbrauerei“. Foto: Dieter Radziej

    Der malerische Schlossgarten von Strössendorf zu Füßen der Schlossanlage und der altehrwürdigen Katharinen-Kirche bot die Kulisse für eine besondere Veranstaltung: das Brunnenfest. Allerdings begann die Veranstaltung bereits am Vortag mit einem regelrechten Paukenschlag, denn der prächtige Maibaum der Strössendorfer war in der Scheune des Gartenbauvereins-Vorsitzenden Max Martin erspäht worden. Nicht schlecht überrascht waren die Gartenfreunde, als sie bei den Vorbereitungen feststellen mussten, dass ihr „Mai-Bote“ verschwunden war.

    Erfolgreiche Ermittlungen

    Allerdings führte die „Ermittlungsarbeit“ bald zum Erfolgt, schließlich ist mittlerweile in Strössendorf eine ganze Polizei-Truppe beheimatet. Die Helfer zögerten nicht lange und beschafften sich den Maibaum auf die gleiche Weise wie er verschwunden war, indem sie ihn unspektakulär zurückholten. Allerdings mussten sie auch etwas „Tribut“ zollen.

    Voller Tatendrang richteten die Gartenfreude und die Mitglieder der Feuerwehr danach das Brunnenfest aus. Statt am historischen Dorfbrunnen entschieden sie sich, im Schlossgarten zu feiern, der nicht nur eine stimmungsvolle Kulisse bietet, sondern auch abseits vom Straßenverkehr liegt. Rasch hatten sie Bierzeltgarnituren und Sonnenschirme aufgebaut.

    Sie sorgten wieder einmal für Köstlichkeiten vom Grill und aus dem Kessel, die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr und des Gartenbauvereins Strössendorf.
    Sie sorgten wieder einmal für Köstlichkeiten vom Grill und aus dem Kessel, die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr und des Gartenbauvereins Strössendorf. Foto: Dieter Radziej

    Auch bei der Bewirtung zogen sie alle Register. Neben erfrischenden Getränken gab es einige von Braumeister Marcus Michel eigens in seiner Hausbrau-Anlage gebraute Spezialitäten, die jeder gegen eine Spende kosten durfte.

    Spezialbier für guten Zweck

    Köstlicher Duft stieg aus dem ehemaligen Treibhaus, wo die Helfer in einem großen Kessel Schaschlick zubereiteteb. Auch jede Menge Grillgerichte und sogar Grill-Käse gab es. Später wurden auch Lachsbrötchen und weißer Käse nach Hausmanns-Rezepten zubereitet aufgetischt.

    Während des gesamten Tages kehrten neben den Strössendorfern viele Besucher ein, darunter zahlreiche Wanderer und Fahrradausflügler. Sie alle genossen die Geselligkeit vor der Kulisse von Schloss und Kirche.

    Somit hatten die Gastgeber vom Gartenbauverein und der Feuerwehr alle Hände voll zu tun, um den Besuchern einige gemütliche Stunden zu bereiten.

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