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ALTENKUNSTADT/BURGKUNSTADT/WEISMAIN: Dreikönigskuchenessen bei Deutsch-Französischer Gesellschaft

ALTENKUNSTADT/BURGKUNSTADT/WEISMAIN

Dreikönigskuchenessen bei Deutsch-Französischer Gesellschaft

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    Die Feiertage sind gerade vorüber, da wird in Frankreich schon wieder geschlemmt. Am Dreikönigstag wird traditionell die Galette des Rois verköstigt, der Dreikönigskuchen aus Blätterteig und gemahlenen Mandeln, in den eine kleine Fève (Bohne) eingebacken wird. Seit einigen Jahren gehört der Dreikönigskuchen fest zum Jahreskalender der Deutsch-Französischen Gesellschaft Obermain (DFGO).

    Diese Tradition stärkt die von den drei Kommunen Altenkunstadt, Burgkunstadt und Weismain initiierte Städtepartnerschaft mit Quéven in der Bretagne.

    Majestäten als Bäcker

    Die Tradition geht auf das Epiphaniasfest zurück, das Fest der Erscheinung des Herrn, und dankt dem Besuch der Heiligen Drei Könige, die, von einem Stern geleitet, nach Bethlehem reisten, um dem Neugeborenen König Gold, Weihrauch und Myrrhe zu überreichen. Wer die Fève in seinem Kuchenstück findet, ist König für einen Tag und darf eine goldene Krone tragen.

    Nachdem der Kuchen entsprechend der Anzahl der Gäste in gleichgroße Stücke geschnitten und verteilt wurde, bleibt es dem Zufall überlassen, wer die Fève am Ende auf seinem Teller hat und somit zum Bohnenkönig gekrönt wird.

    Dieses Mal hatten die Majestäten des Vorjahrs den Kuchen gebacken, der zahlreiche Teilnehmer in die Gaststätte „Zum Anker“ in Weidnitz lockte. „Der Brauch ist definitiv zurück“, freute sich Vorsitzender Reinhard Huber über den gelungenen Start ins Jahr.

    In diesem Jahr ging das Königslos an das Paar Heike Sorge und Ulrich Krause. Zum ersten Mal dabei und schon für ein Jahr Königin und König – die Freude war groß. Mit ihren frisch verliehenen Pappkronen genossen die beiden ihre royale Rolle sichtlich. Und es gibt schon einen Ausblick: 2026 werden sie selbst als Kuchenbäckerin und Kuchenbäcker die begehrte Figur im Blätterteig verstecken dürfen.

    Fahrt in die Bretagne

    Die DFGO plant bereits die nächste Begegnung mit der Partnerstadt Quéven in der Bretagne, so Vorsitzender Huber. Trotz einiger Herausforderungen in der Organisation und Zusammenarbeit zwischen der Partnerorganisation AFAM und den städtischen Verantwortlichen vor Ort laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren.

    Wer Interesse an der DFGO hat oder die wunderbare Gegend in der Bretagne kennenlernen möchte, kann sich gerne bei Reinhard Huber per Mail unter Huber.reinhard@outlook.com informieren.

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