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BAIERSDORF: FC Baiersdorf ehrt Reinhard Tropschug und Klaus Schubert

BAIERSDORF

FC Baiersdorf ehrt Reinhard Tropschug und Klaus Schubert

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    Mit der  Vereinsehrennadel  in Gold zeichnete der FC Baiersdorf Klaus Schubert (2. v. li.) und Reinhard Tropschug (3. v. li.) aus. Ihnen gratulierten (v. li.) 1. Vorsitzender Wolfgang Krauß, 2. Vorsitzender Christian Fischer und 3. Vorsitzender Christian Gampert.
    Mit der Vereinsehrennadel in Gold zeichnete der FC Baiersdorf Klaus Schubert (2. v. li.) und Reinhard Tropschug (3. v. li.) aus. Ihnen gratulierten (v. li.) 1. Vorsitzender Wolfgang Krauß, 2. Vorsitzender Christian Fischer und 3. Vorsitzender Christian Gampert. Foto: Roland Dietz

    Es sind die vielen ehrenamtlich Tätigen, die das Leben ihrer Mitmenschen bereichern. Reinhard Tropschug und Klaus Schubert engagieren sich beim FC Baiersdorfsind. Dafür wurden sie mit der selten vergebenen goldenen Vereinsehrennadel bedacht.

    Vor mehr als zehn Jahren hat Reinhard Tropschug mit der Gründung von „Heiner´s Traumelf“ nicht nur etwas für den FC Baiersdorf, sondern für den Landkreis einzigartiges ins Leben gerufen. In dieser Inklusionsmannschaft gehen Spieler von zwölf bis 50 Jahren – mit und ohne Behinderung – ihrem Hobby, dem Fußballspiel, mit Leidenschaft nach. Höhepunkt war das integrative Fußball-Gaudi-Turnier. Auch die „Offenen Hilfen - Regens Wagner“ waren schnell an Bord. Neben dem Spaß diente das Turnier einer guten Sache, denn ein Teil des Verkaufserlöses kam der „Helfen macht Spaß“-Sonderaktion „Ukraine“ zugute. Ebenso weitere 1000 Euro, die der Organisator Reinhard Tropschug beim Leuchtturm-Projekt der Koinor-Stiftung für sein beispielhaftes soziales Engagement erhielt.

    „Reinhard Tropschug ist 2006, nachdem es ihn nach Altenkunstadt verschlagen hat, von sich aus auf unseren Verein zugekommen und hat angeboten, sich in unserer Jugendarbeit einzubringen“, berichtet Vorsitzender Wolfgang Kraus. Seitdem engagiere er sich als Trainer und Betreuer der Bambini und F-Jugend-Mannschaften. „Durch seine begeisternde, verständnisvolle und professionelle Arbeit weckt er schon bei den Kleinsten die Freude an der Bewegung und dem Fußballsport“, betont Kraus. Dieses Engagement trage Früchte: In der Herrenmannschaft kicken Spieler, die unter Tropschugs Anleitung die ersten Schritte im Vereinsfußball getan haben.

    Auch Klaus Schubert, der seit 1984 im Verein ist, hat sich bereits als Spieler tatkräftig eingebracht. So war er ab 1992 Mitglied des Vereinsausschusses. Als tüchtiger Arbeiter packte er immer mit an. „Sei es beim Sportplatzbau, dem Neubau der Umkleideräume oder der Renovierung unseres Sportheims, er war immer zur Stelle“, lobt Kraus. Als einer der ersten war er immer im Ausschank, als Imbissverkäufer oder als Helfer bei den unterschiedlichen Jugendmannschaften anwesend.

    Von 2005 bis 2022 war er Trainer verschiedener Altersklassen im Jugendbereich. „Seiner prima Betreuung der Jugendspieler ist es auch ihm zu verdanken, dass wir diese gute Mannschaft im Seniorenbereich haben.“ freut sich Kraus. Außerdem sei er hauptverantwortlicher Jugendleiter der Spielgemeinschaften.

    „Reinhard Tropschug und Klaus Schubert haben ihren Schützlingen starke Werte verinnerlicht, die unseren Verein ausmachen, wie Zusammenhalt, Freundschaft, soziales Miteinander, aber auch Einsatzbereitschaft und Biss“, sagte Kraus.

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