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BAIERSDORF: FC Baiersdorf investiert in Sportplatz und Stadel

BAIERSDORF

FC Baiersdorf investiert in Sportplatz und Stadel

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    Nach den Vereinsehrungen (v. li.): Ehrenvorsitzender Edwin Jungkunz, 3. Vorsitzender Christian Gampert, Stefan Jungkunz (für 25 Jahre geehrt), Zweiter Bürgermeister Marco Weidner, Willmar Jungkunz (für 50 Jahre geehrt), 1. Vorsitzender Wolfgang Kraus, 2. Vorsitzender Christian Fischer und der für 200 Spiele geehrte Dominik Vorndran.
    Nach den Vereinsehrungen (v. li.): Ehrenvorsitzender Edwin Jungkunz, 3. Vorsitzender Christian Gampert, Stefan Jungkunz (für 25 Jahre geehrt), Zweiter Bürgermeister Marco Weidner, Willmar Jungkunz (für 50 Jahre geehrt), 1. Vorsitzender Wolfgang Kraus, 2. Vorsitzender Christian Fischer und der für 200 Spiele geehrte Dominik Vorndran. Foto: Roland Dietz

    Die Hoffnung auf eine Spielzeit ohne Corona-Pausen ist beim FC Baiersdorf groß. Auch im abgelaufenen Vereinsjahr blieben die Fußballer von der Pandemie nicht verschont, sagte Vorsitzender Wolfgang Krauß bei der Jahreshauptversammlung. Dennoch gebe es keinen Grund, pessimistisch in die Zukunft zu sehen.

    „Konnte in der Freiluftsaison im Frühjahr endlich die verkürzte Saison 2019 noch zu einem Abschluss gebracht werden und auch die Vorrunde der Saison 21/22 gespielt werden, so fielen unsere Winterveranstaltungen, wie Hallenturniere oder Jahresabschluss-Feier wieder Corona zum Opfer, was gerade finanziell nicht positiv gewesen ist“, bedauerte der Vorsitzende. Ein Highlight war die Jubiläumsfeier von „Heiners Traumelf.“ Die integrative Fußballmannschaft mit ihrem Trainer Reinhard Tropschug wurde zum zehnjähriges Bestehen von Christian Ehrensberg, dem Aufsichtsratsmitglied des 1. FC Nürnberg, mit einer Einladung des Clubs beschenkt.

    Sanierung des Rasenplatzes ein Kraftakt

    Einige Bauarbeiten haben die Mitglieder im vergangenen Jahr gestemmt. Begonnen wurde mit der Anlage eines schönen Biergartens, der Boden in der Stadelküche wurde ebenso erneuert wie die Einzäunung des Hartplatzes. Gereinigt wurden die Dächer des Stadels und der Anbauten. Das größte und arbeitsintensivste Vorhaben war allerdings die Sanierung des Rasenplatzes, wie Wolfgang Krauß betonte. Die Grasnarbe auf dem Hauptplatz wurde in drei Stufen durch Vertikutieren, Schlitzen, Aerifizieren, Sanden und Ansäen erneuert. Der Vorsitzende dankte allen, die sich engagiert und mehr als 900 Arbeitsstunden geleistet haben: „Ohne euch wäre das Vorhaben kaum zu stemmen gewesen.“

    Lange Zeit habe die erste Mannschaft um den Aufstieg in die Kreisliga mitgespielt., doch trotzdem sei der dritte Platz ein schöner Erfolg, so Krauß. „Noch nie hat eine Mannschaft des FC Beiersdorf mehr Punkte in ihrer Klasse in einer Saison eingefahren.“ Leider sei die zweite Mannschaft nach der Winterpause etwas abgefallen und habe den guten fünften Tabellenplatz nicht gehalten. Das habe im Wesentlichen an Personalprobleme gelegen. Mit dem Trainer-Dreigestirn Hendric Marzog, Nico Hahner und Daniel Herz habe der Verein einen guten Griff getan, was nicht nur die Platzierungen belegten, sondern auch die Art und Weise wie sie erreicht wurden.

    Starke Nachwuchsteams machen Hoffnung: D1-Junioren sind Meister

    Zufrieden zeigte sich Vorsitzender Kraus mit den Jugendmannschaften, bei denen der FC Baiersdorf in einer Spielgemeinschaft zusammen mit dem FC Altenkunstadt, dem SC Obermain und SC Jura Arnstein arbeitet. Der Spielbetrieb der C-Jugend fand auf dem Sportgelände in Baiersdorf statt, was zur Folge hatte, dass der Aufstieg in die Bezirksliga gelang. Dennoch werde die Mannschaft im nächsten Spieljahr in der Kreisliga starten. Meister wurden die D1-Junioren in der Kreisliga. Stolz ist der FC auf die E- und F-Jugend, die Robert Stoppa betreut. Außerdem trainiert eine Bambini-Mannschaft.

    Der Bericht von Schatzmeister Fabian Kraus, den Silvan Göhl vortrug, ging auf ausgefallene Veranstaltungen ein, so dass als Haupteinnahmequelle nur das Oktoberfest geblieben sei. Dennoch stehe der FC Baiersdorf „finanziell auf gesunden Füßen.“ Da viel ins Sportgelände investiert wurde, seien keine großen Sprünge mehr möglich. Sorgen bereiten die Energiepreiserhöhungen, die sich bei Sportheim und Stadel bemerkbar machten. Da darunter auch Privatpersonen leiden, habe man sich entschlossen die Mitgliedsbeiträge nicht zu erhöhen.

    Zweiter Bürgermeister Marco Weidner würdigte das Engagement der Mitglieder und wünschte, dass der Aufstieg endlich gelingen möge.

    DFB-Oscar für zwei Mitglieder Irene Göhl und Georg Wenninger wurden für ihr herausragendes ehrenamtliches Engagement mit der DFB-Uhr mit Urkunde ausgezeichnet. Diese höchste Auszeichnung des DFB für Ehrenamtliche wird auch als „DFB-Ehrenamts-Oskar“ bezeichnet. Der FC Baiersdorf ehrte für 50 Jahre Mitgliedschaft Willmar Jungkunz, für 25 Jahre Mitgliedschaft Stefan Jungkunz und Jürgen Dietz und für 200 Spiele für den Verein Dominik Vorndran.

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