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BURGKUNSTADT: Feier der Jubelkonfirmation in Burgkunstadt

BURGKUNSTADT

Feier der Jubelkonfirmation in Burgkunstadt

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    Vor 60 beziehungsweise 65 Jahren feierten die jetzigen Diamantenen und Eisernen Konfirmanden ihre Konfirmation in der Christuskirche. Mit dabei waren auch Dieter Hasenkämper (li.) und Lutz Fischer (vorne, 2. v. li.), die die Gnaden-Konfirmation (70 Jahre) begingen. Fotos: Matthias Schneider
    Vor 60 beziehungsweise 65 Jahren feierten die jetzigen Diamantenen und Eisernen Konfirmanden ihre Konfirmation in der Christuskirche. Mit dabei waren auch Dieter Hasenkämper (li.) und Lutz Fischer (vorne, 2. v. li.), die die Gnaden-Konfirmation (70 Jahre) begingen. Fotos: Matthias Schneider

    „Ach wie wird an diesem Orte meine Seele fröhlich sein!“ Mit dieser Verszeile des Chorals „Tu mir auf die schöne Pforte“ eröffneten sowohl die Gottesdienstbesucher als auch die Jubelkonfirmanden am vergangenen Sonntag den Festgottesdienst zur Jubelkonfirmation. Sie besangen somit ihre Rückkehr in die Christuskirche in dem Gedächtnis an den Tag ihrer Konfirmation.

    Pfarrerin Bettina Beck durfte neben den Jubelkonfirmanden, die vor 25 Jahren (Silberne Konfirmation), 50 Jahren (Goldene Konfirmation) und 60 Jahren (Diamantene Konfirmation) zum ersten Mal zum Tisch des Herrn gegangen waren, auch die Christen begrüßen, die die Eiserne Konfirmation (65 Jahre) und die Gnaden-Konfirmation (70 Jahre) begingen.

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe.“

    Pfarrerin Bettina Beck zitiert aus dem Korintherbrief

    Unter dem Glockengeläut und den festlichen Klängen des Orgelspiels von Thomas Meyer zogen die Jubelkonfirmanden feierlich in die Christuskirche ein. Sie wurden dabei vom Kirchenvorstand begleitet. Und auch durch die musikalischen Beiträge des Posaunenchores unter der Leitung von Thomas Meyer und das Querflöten-Spiel von Alisa Bastron wurde der Festgottesdienst zu einem eindrücklichen Glaubensbekenntnis für die gesamte Gemeinde.

    Während die Gruppe der silbernen Konfirmanden relativ überschaubar war, fanden am vergangenen Sonntag zahlreiche Jubilare den Weg in die Christuskirche, die dort vor 50 Jahren konfirmiert wurden und somit im Rahmen der Jubelkonfirmation ihre goldene Konfirmation feierten. Darüber freute sich auch Pfarrerin Bettina Beck aus Altenkunstadt (li.).
    Während die Gruppe der silbernen Konfirmanden relativ überschaubar war, fanden am vergangenen Sonntag zahlreiche Jubilare den Weg in die Christuskirche, die dort vor 50 Jahren konfirmiert wurden und somit im Rahmen der Jubelkonfirmation ihre goldene Konfirmation feierten. Darüber freute sich auch Pfarrerin Bettina Beck aus Altenkunstadt (li.).

    Im Mittelpunkt der Predigt der Altenkunstadter Pfarrerin Bettina Beck, die in der Zeit der Vakanz die Burgkunstadter Kirchengemeinde leitet, stand der Zuspruch des Apostel Paulus „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe“ aus dem ersten Korintherbrief. „Dieser Bibelvers mag sowohl für unsere Jubelkonfirmanden als auch für die gesamte Gemeinde der Kompass für die eigene Lebensreise voller Glücksmomente, aber auch schwieriger Lebensphasen sein“, so Pfarrerin Beck. Sie wies auch darauf hin, dass die begrenzte Kraft des Menschen immer durch Gottes Liebe getragen werde. „Was für ein Segen ist es, unabhängig vom eigenen Tun immer mit Gottes Liebe verbunden zu sein“, so die Pfarrerin.

    Gerade hinsichtlich dieser Botschaft war die gemeinsame Feier des Abendmahls ein weiterer Höhepunkt.

    Spontaner Applaus

    Kurz zuvor waren die Jubelkonfirmanden beim Konfirmationsgedächtnis einzeln genannt worden und versammelten sich im Altarraum. Hier wurden sie durch den spontanen Applaus der Gemeinde nochmals willkommen geheißen. Dies galt besonders für Lutz Fischer und Dieter Hasenkämper, die beide das Fest der Gnaden-Konfirmation begingen und somit an den Tag ihrer Konfirmation am 3. April 1955 erinnerten.

    In den Fürbitten gedachten die Jubelkonfirmanden den Verstorbenen der Jahrgänge und denjenigen, die aus gesundheitlichen, beruflichen oder privaten Gründen nicht dem Gottesdienst in der Christuskirche beiwohnen konnten.

    Eine gute Gelegenheit zum Austausch von Erinnerungen bot am Nachmittag die von der Kirchengemeinde organisierte „Begegnungskaffee-Runde“ im Gemeindehaus. Dieser Einladung waren erneut viele Jubilare gefolgt, die den liebevoll geschmückten Kaffeetisch lang und gerne in Beschlag nahmen.

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