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BURKHEIM: Feuerwehr Burkheim: Michael Fiedler 40 Jahre im Dienst

BURKHEIM

Feuerwehr Burkheim: Michael Fiedler 40 Jahre im Dienst

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    Für seine 40.-jährige aktive Dienstzeit wurde Michael Fiedler das Feuerwehrehrenzeichen in „Gold“ verliehen; die Auszeichnung nahmen im Rahmen der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr von Burkheim Erster Bürgermeister Robert Hümmer und Kreisbrandinspektor Michael Kannengießer vor.
    Für seine 40.-jährige aktive Dienstzeit wurde Michael Fiedler das Feuerwehrehrenzeichen in „Gold“ verliehen; die Auszeichnung nahmen im Rahmen der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr von Burkheim Erster Bürgermeister Robert Hümmer und Kreisbrandinspektor Michael Kannengießer vor. Foto: Dieter Radziej

    Die Hauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr stand im Zeichen der Wahlen und der Ehrungen verdienter Führungskräfte und Feuerwehrkameradinnen und Kameraden. Bürgermeister Robert Hümmer und Kreisbrandinspektor Michael Kannengießer ehrten Michael Fiedler für 40 Jahre aktiven Feuerwehrdienst. Ihm wurde dafür das Feuerwehrehrenzeichen in Gold und eine Urkunde verliehen. Bei den Wahlen gab es einige Veränderungen.

    Der 1. Vorsitzender Michael Reuther dankte für das Vertrauen und die Bereitschaft, Ämter zu übernehmen. Bei Karin Schnapp, Ludwig Schnapp und Uwe Zöcklein bedankte sich Reuther für viele Jahre in den unterschiedlichsten Führungsaufgaben. Kommandant Stefan Schreck würdigte Tristan Rinker, Hansjürgen Köstner und Willi Schreck für ihre teilweise jahrzehntelange Pflichterfüllung im Feuerwehrdienst. Schriftführer Daniel Ladegast verlas das Protokoll, den Kassenbericht gab Maria Schnapp.

    Bei seinem Rechenschaftsbericht erinnerte Reuther auch an den Neujahrsempfang der Gemeinde. Einen Gottesdienst für die Wehr und die Einweihung der neuen Tragkraftspritze, Es gab ein Johannisfeuer, die Teilnahme am Ehrungsabend der Gemeinde und das Weinfest. Die Führungskräfte der Wehr besuchten die Kommandantentagung auf Landkreisebene.

    Kommandant Andreas Schreck ging auf das gute Miteinander der aktiven Mannschaft mit 30 Kräften, ein, davon drei Frauen und jeweils zwei Feuerwehranwärter und Atemschutzgeräteträger. Die Wehr hält in regelmäßigen Abständen ihre Übungen ab und war deshalb stets in der Lage, bei allen Alarmierungen kompetente Hilfe zu leisten, so Schreck. Die Wehr wurde zu insgesamt vier Einsätzen gerufen und war auch bei der Feuerwehraktionswoche mit eingebunden. Ein Anliegen war es ihm auch, sich mit der neuen Tragkraftspritze vertraut zu machen.

    Übungen mit DLRG geplant

    Ein entsprechendes Übungsprogramm werde es auch aktuell wieder geben, so der Komandant. Es seien auch Gemeinschaftsübungen mit der DLRG geplant, so Schreck. 2025 stehe vor allem auch im Zeichen der Ablegung des Feuerwehrleistungsabzeichens. Schreck bat am Ende noch darum, im Falle einer Alarmierungen bei der beengten Anfahrt zum Feuerwehrgerätehaus in Burkheim entsprechende Vorsicht walten zu lassen.

    Bürgermeister Robert Hümmer, wertete es als erfreulich, dass bei allen Aufgaben die übernommen wurden, stets auch die Einsatzbereitschaft gewährleistet war. Der Wehr gelang es dabei in ihrem Heimatort zudem das gesellschaftliche Leben zu bereichern.

    Die besten Wünsche der Kreisbrandinspektion überbrachte Kreisbrandinspektor Michael Kannengießer. Er bezeichnete die Ortswehr von Burkheim als einen stets verlässlichen Partner. Er verwies darauf, dass die Starkregenereignisse manchmal an einem Tag bis zu 600 Feuerwehrkräfte in Atem hielten.

    Speziell für diesen Einsatzbereich wurden deshalb wichtige Weichenstellungen mit der Ernennung des Kreisbrandmeisters Christian Kunstmann getroffen.

    Neue Ausrüstung kommt

    Kannengießer informierte über die Neuerungen im aktiven Feuerwehrdienst, der jetzt bis zum 67. Lebensjahr geleistet werden darf. Kommandant der Stützpunktwehr in Altenkunstadt Christian Zapf verwies darauf, dass die Bestellungen der Ausrüstungsgegenstände und Dienstbekleidung für die Aktiven im neuen Jahr bereits getätigt wurden und in den kommenden Tagen vor der Auslieferung stehen. Zapf sprach auch die digitalen Sirenensteuerungen an, die weitgehend abgeschlossen seien. Er überbrachte noch eine Einladung zur Floriansmesse, am dritten Mai in der katholischen Pfarrkirche in Altenkunstadt. Im Anschluss daran werde auch das neue Mehrzweckfahrzeug der Stützpunktwehr offiziell eingeweiht.

    Vorstandswahl 1. Vorsitzender Michael Reuther, 2. Vorsitzender Christian Schnapp, Kommandant Andreas Schreck, stellvertretender Kommandant Sebastian Knauer, Schriftführer Franz Fischer, Kassier Joachim Grassmann, Beisitzer Dominik Dietz und Raphael Wicklein, Kassenprüfer Maria Schnapp und Michael Fiedler.

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