Die 150-Jahr-Feier war das zentrale Thema bei der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Maineck. Vom 4. bis 7. Mai begeht die Wehr am Feuerwehrhaus ihr Jubiläum. Mit Jan Dirauf schließt sich ein aktives Mitglied der Wehr an, das offiziell per Handschlag aufgenommen wurde.
Vorsitzender Andreas Fugmann begrüßte die Mitglieder im Feuerwehrhaus. Besonders freute er sich, dass er mit Jan Dirauf ein weiteres aktives Mitglied aufnehmen konnte. Dieser habe bereits an Lehrgängen teilgenommen und fügte sich wunderbar in die Wehr ein.
Andreas Fugmann gab seinen Bericht als Vorsitzender und Kommandant ab. In Maineck wurde wieder eine Alarmübung in der Aktionswoche abgehalten, an der auch die Wehren aus Altenkunstadt, Prügel, Mainklein und Theisau teilnahmen. Die Wehr wurde auch zu einigen Einsätzen alarmiert, jedoch wurde letztendlich die Hilfe dann nicht mehr benötigt. Die Wehr nahm teil am Fahrsicherheitstraining und es fand ein Lehrgang zur Erlangung des Feuerwehr-Führerscheins statt. Sein großer Dank galt dem Zeugwart Johann Barnickel, der für die Wehr ein Glücksgriff sei und sich sehr rührig um das Haus kümmert.
Umzug zum Feuerwehrhaus, Festabende und Frühschoppen
In diesem Jahr kann die Wehr auf ihr 150-jähriges Bestehen zurückblicken und der Ausschuss hat sich diesbezüglich Gedanken gemacht. Die Feier findet anlässlich des Florianstages statt und beginnt am Donnerstag, 4. Mai, mit einem Gottesdienst in der Allerheiligenkirche. Im Anschluss werden die Grußworte gesprochen und danach erfolgt der Umzug zum Feuerwehrhaus. Am Freitag und Samstag werden ab 19 Uhr die Feierlichkeiten fortgesetzt und das Jubiläum schließt am Sonntag mit einem Frühschoppen, Mittagessen sowie Kaffee und Kuchen ab. Kassier Frank Fiedler berichtete von soliden Finanzen.
In seinem Grußwort berichtete Bürgermeister Hümmer von einem bewegten Jahr 2022.
Auch die Gemeinde sei indirekt vom Krieg Russlands gegen die Ukraine betroffen. Durch die sich daraus ergebende Energiepolitik habe die Gemeinde 600.000 Euro Mehrkosten pro Jahr für Strom. Trotz aller Umstände halte der Gemeinderat an der Umsetzung der Bedarfsplanung fest, betonte der Bürgermeister. Im Krisenfall sei der Treffpunkt für die Gemeinde die Kordigasthalle in Altenkunstadt.
Zwei digitale Handsender für die Alarmierung
Der Kommandant der Stützpunktfeuerwehr, Andreas Leikeim, dankte für die gute Zusammenarbeit und den Führungskräften in der Wehr für ihre Arbeit und überbrachte die Grüße der Inspektion. Jede Wehr erhalte zwei neue digitale Handsender für die Alarmierung. Zudem können sich die Aktiven über die neue App Alamos Einsätze anzeigen lassen.
Im Anschluss gab Kommandant Fugmann noch die Termine für das Jahr 2023 bekannt.