Auf ein arbeitsreiches Jahr und viele Veranstaltungen blickten die Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins Gärtenroth bei der Hauptversammlung im Sportheim zurück.
Der Verein hat 176 Mitglieder, darunter 17 in der Jugendgruppe „Gartenzwerge“, wie die Vorsitzende Birgit Jaye berichtete. In ihrem multimedial gestalteten Vortrag erinnerte sie an zahlreiche Aktivitäten. Los ging es mit dem Osterschmücken rund um die Dorfmitte und dem Bepflanzen des Hochbeetes. Dabei halfen auch die Asylbewerber aus dem ehemaligen Gasthaus „rot“ tatkräftig mit. Außerdem wurden Blumenenzwiebeln im gesamten Dorf gesteckt.
Süßes von der Osterente
Ein Highlight für Jung und Alt war der Besuch der Osterente auf dem Spielplatz, bei dem die Geschenke angesichts des Andrangs kaum ausreichten. Die Müllsammelaktion musste aufgrund des Wetters zwei Mal verschoben und beim dritten Termin hatten nur vier Helfer Zeit. Dennoch sammelten sie einiges an Abfall. Fleißig gebastelt wurde für den Muttertag. „Dank der großen Feuerschale, welche zukünftig wohl öfter Verwendung finden wird, konnte endlich wieder ein Johannisfeuer am Sportplatz abgebrannt werden“, berichtete die Vorsitzende.
Das zu Beginn der Sommerferien geplante dreitägige Zeltlager-Revival musste wetterbedingt verkürzt und ins Trockene verlegt werden, doch zur „Räuberjagd“ und zum Lagerfeuer ließ der Regen nach. Ein Gemeinschaftserlebnis war das Kartoffelfest, bei dem auch ein Kartoffelkönig gebastelt wurde. Zum Erntedankfest schmückten die Mitglieder die Kirche zusammen mit den Nachbarn aus Danndorf und Schimmendorf festlich. Gruselig wurde es bei der Halloweenparty im Sportheim. Das Adventskranzbinden kam so gut an, dass die Damen einen „Hexenstammtisch“ gründeten, der sich einmal im Monat trifft.
Stimmungsvoll waren das „Christbaamfest“ am Sportheim, bei dem der Gartenbauverein eine Bastelecke organisierte und der Besuch des Nikolaus miteiner Pferdekutsche. An Silvester organisierte man einen Treffpunkt am Bushäuschen, wo viele um einen Ofen feierten. Lustig ging's auch beim Christbaumverbrennen, bekannt als „Knut-Fest“, einer spontanen Schlittenpartie und dem Kinderfasching zu. Abschließend wurde der Krötenzaun vom Landkreis aufgestellt, jedoch begann die jährliche Wanderung bereits deutlich früher als sonst. Das Protokoll lag zur Einsichtnahme aus. Kassiererin Marina Berg teilt mit, dass der Kassenstand stabil sei.
Weiherfest und Zeltlager
Bereits am Samstag nach der Versammlung wurden am Denkmal wieder zahlreiche bunte Ostereier aufgehängt sowie das Hochbeet auf Vordermann gebracht und die Osterente war zu Besuch. Im April soll eine Müllsammelaktion stattfinden, kündigte Birgit Jaye an. Im Mai gibt es ein Muttertagsbasteln am Sportheim, am 22. Juni wird das Johannisfeuer am Sportplatz abgebrannt. Vom 26. bis 28. Juli soll das Zeltlager nachgeholt werden, in diesem Rahmen ist auch ein Weiherfest geplant.
Im Herbst wird die Kirche festlich für Erntedank geschmückt, im Advent sollen wieder die Adventskränze gebunden werden und es kommt erneut der Nikolaus nach Gärtenroth. Als weitere Aktionen sollen eine Kräuterwanderung sowie ein Vortrag über Betrugsmaschen stattfinden.
Schlagloch ein Ärgernis
In der Aussprache wurde mitgeteilt, dass vom Windradgeld ein Bodentrampolin für den Spielplatz angeschafft werden soll. Weitere Themen waren das Schlagloch in der Schimmendorfer Straße, das immer nur spärlich repariert wird und daher für Ärger, besonders bei den Anwohnern, sorgt. Angesprochen wurden die kaputte Sitzgarnitur am Weiher sowie die Idee, Spender für Hundekot-Tüten aufzustellen, da viele Wanderer die Häufchen nicht beseitigen.