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ALTENKUNSTADT: Gemeinde Altenkunstadt dankt für das Ehrenamt

ALTENKUNSTADT

Gemeinde Altenkunstadt dankt für das Ehrenamt

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    Mit der Ehrenmedaille wurde die Seniorenbeauftragte und ehemalige Dritte Bürgermeisterin Allmut Schuhmann von Bürgermeister Robert Hümmer ausgezeichnet. Das ist die zweithöchste Auszeichnung, die die Gemeinde zu vergeben hat.
    Mit der Ehrenmedaille wurde die Seniorenbeauftragte und ehemalige Dritte Bürgermeisterin Allmut Schuhmann von Bürgermeister Robert Hümmer ausgezeichnet. Das ist die zweithöchste Auszeichnung, die die Gemeinde zu vergeben hat.

    Allmut Schuhmann war nicht nur die Grande Dame der Altenkunstadter Kommunalpolitik. Sie ist auch seit vielen Jahren mit Leib und Seele Seniorenbeauftragte in ihrem Heimatort. Auf die Frage, warum ihr die Arbeit mit alten Menschen so viel Freude bereitet, sagte sie: „Gemeinsam mit meiner Schwester Inge Goebel habe ich mich jahrelang um meinem Vater gekümmert, der zuletzt im Altenheim gewesen war. Wenn man sieht, wie schlecht es um andere Menschen bestellt ist und es einem selbst im Alter noch gut geht, dann engagiert man sich für ältere Mitbürger.“

    „Wenn es einem selbst im Alter noch gut geht, dann engagiert man sich für ältere Mitbürger.“

    Zudem sei sie als Sozialdemokratin schon immer sozial eingestellt gewesen. Von 2007 bis 2023 wirkte sie als Gemeinderätin mit. Von 2014 bis 2023 bekleidet sie das Amt der Dritten Bürgermeisterin. Mitglied im Kreistag ist sie seit 2014. „Ihr unermüdlicher Einsatz für soziale Gerechtigkeit und für die Interessen der älteren Generation zeichnen sie besonders aus“, lobte Bürgermeister Robert Hümmer (CSU). Bei der Festsitzung des Gemeinderates im Kulturraum der ehemaligen Synagoge zeichnete er sie mit der Ehrenmedaille aus. Das ist die zweithöchste Auszeichnung, die die Gemeinde zu vergeben hat.

    Gunther Czepera hilft gerne

    Das Gemeindeoberhaupt heftete neun weiteren Marathonläufern des Ehrenamts Gemeindemedaillen an die Brust. Sie bekleiden seit über 30 Jahren in Vereinen Ämter, in denen sie sich uneigennützig für die Allgemeinheit engagieren. Hümmer war stolz auf die Geehrten, denen er bescheinigte, die Werte zu verkörpern, auf denen das Zusammenleben fußt: Verantwortungsbewusstsein, Mitgefühl und die Bereitschaft, sich für andere einzusetzen.

    Seit über 30 Jahren engagiert sich Gunther Czepera uneigennützig für die Allgemeinheit. Bürgermeister Robert Hümmer heftete dem Gemeinderat die Gemeindemedaille an die Brust.
    Seit über 30 Jahren engagiert sich Gunther Czepera uneigennützig für die Allgemeinheit. Bürgermeister Robert Hümmer heftete dem Gemeinderat die Gemeindemedaille an die Brust. Foto: Stephan Stöckel

    Viele Vereine in Maineck und Altenkunstadt tragen die Handschrift von Gunther Czepera, der über sich sagt: „Das Ehrenamt wurde mir von meinen Eltern, die sich überhaupt nicht in Vereinen engagiert hatten, nicht in die Wiege gelegt. Ich bin einfach so hineingerutscht, war schon mit 17 Jahren 2. Vorsitzender im Radfahrverein Viktoria Maineck.“

    Sein großes Steckenpferd ist der Tischtennis-Sport. Von 1997 bis 2007 war er Vorsitzender beim Tischtennisverein 45 Altenkunstadt. Seit 2004 ist der Mainecker Vizepräsident Sport des Bayerischen Tischtennisverbandes. Als Schriftführer engagiert sich der Gemeinderat derzeit bei der Freiwilligen Feuerwehr Maineck, deren 2. Vorsitzender er auch ist, beim CSU-Ortsverband Altenkunstadt und bei der Kirchenverwaltung Maineck. „Ohne ehrenamtliche Kräfte wäre das Land um einiges ärmer“, meinte Czepera, der ein Vorbild sein will für andere.

    Hilmar Neher und Harald Höppel aus Woffendorf leiten seit vielen Jahren das bei Alt und Jung beliebte Waldfest des 1. FC Woffendorf. Neher ist seit 1992 2. Vorsitzender des Woffendorfer Fußballclubs, Höppel wirkte dort als Schriftführer und Kassier. Zu den Stützen des 1. FC Woffendorf zählt auch Stefan Völker aus Woffendorf, der bei den Fußballern seit 1992 diverse Ämter bekleidete, darunter das des Vorstands (2004 bis 2010).

    Johann Schramm ist mit Leidenschaft Geflügelzüchter. Seit 1981 lenkt der Altenkunstadter die Geschicke des Geflügelzuchtvereins Weismain. Für sein jahrzehntelanges ehrenamtliches Wirken erhielt Schramm im Jahre 2024 die höchste Auszeichnung die der Landesverband der Bayerischen Rassegeflügelzüchter zu vergeben hat: „Ehrenmeister der Bayerischen Rassegeflügelzucht“.

    Magdalena Braunersreuther und ihr Ehemann Erich engagieren sich in Maineck ehrenamtlich zum Wohle der Allgemeinheit. Magdalena Braunersreuther ist seit 1994 stellvertretende Vorsitzende im Pfarrgemeinderat und seit 1996 Kassiererin im Gesangverein Maineck. Ihr Mann war 25 Jahre lang Kassier beim Radfahrverein Viktoria Maineck. Wilhelm Teig wirkt seit 1981 im Vorstand der Freiwilligen Feuerwehr Prügel mit: Zunächst als Schriftführer (1981 bis 87), danach als Kassier. Beim Tischtennisverein Theisau ist er seit 1990 Jugendleiter und Schriftführer.

    Das Kochen und die evangelische Kirche haben es Waltraud Fischer angetan: 22 Jahre lang bis zum Jahr 2020 hatte sie Koch- und Backkurse bei der Volkshochschule Lichtenfels angeboten. Seit 2006 ist sie Ausschussmitglied im evangelischen Pfarrgemeinderat.

    Pianist Roland Schöps verlieh der Festsitzung musikalischen Glanz.

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