Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Obermain
Icon Pfeil nach unten
Altenkunstadt, Burgkunstadt, Weismain
Icon Pfeil nach unten

ALTENKUNSTADT: Infoabend der BI „Verantwortlicher Umgang mit Mobilfunk“

ALTENKUNSTADT

Infoabend der BI „Verantwortlicher Umgang mit Mobilfunk“

    • |
    • |
    Jörn Gutbier, Vorstandvorsitzender von Diagnose Funk, Stuttgart.
    Jörn Gutbier, Vorstandvorsitzender von Diagnose Funk, Stuttgart. Foto: red

    Für eine Reduzierung der Strahlenbelastung durch Mobilfunk setzt sich die Bürgerinitiative Mobilfunkstandort Altenkunstadt (BI) ein. Sie lädt zu einem Informationsabend „Verantwortlicher Umgang mit Mobilfunk (Stand des Wissens, Vorsorge & Alternativen)“ am Freitag, 28. April, ab 19 Uhr im Hotel „Fränkischer Hof“ in Baiersdorf alle Interessierten ein. Referent ist Jörn Gutbier, Vorstandsvorsitzender der Umwelt- und Verbraucherschutzorganisation, Diagnose Funk aus Stuttgart. Eine Diskussionsrunde schließt sich an.

    Gutbier sei nicht nur ein unabhängiger Experte, sondern auch ein Fachmann mit dem größten Überblick zum Thema vorsorgeorientierter Mobilfunk, so die BI. Interessant werde diese Informationsveranstaltung auch für kommunale Entscheidungsträger sein, weil der Referent rechtssichere Handlungsoptionen der Kommunen im Umgang mit Mobilfunkstandorten aufzeigen werde. Außerdem werde er Tipps für den Alltag zur Senkung der Strahlenbelastung im Umgang mit dem Smartphone, dem DECT-Telefon und dem häuslichen WLAN geben. Jörn Gutbier werde auch auf funkende Strom- und Wasserzähler sowie einen möglichen Zusammenhang von Mobilfunksendeanlagen und Veränderungen der Flora und Fauna eingehen. Eine Studie des Schweizer Bundesamtes für Umwelt halte den Zusammenhang von Mobilfunk und Insektensterben für wahrscheinlich.

    Sorge vor möglichen Auswirkungen auf die Gesundheit

    Die Mobilfunktechnologie habe sich nahezu flächendeckend ausgebreitet und setze Mensch und Umwelt dabei einer steigenden Belastung durch elektromagnetische Felder aus, so die BI. Dabei würden negative Auswirkungen dieser Technologie häufig verharmlost, obwohl wissenschaftliche Untersuchungen gesundheitsrelevante Einflüsse auf den Menschen belegten. Schon vor über zehn Jahren habe die WHO (IARC) Mobilfunkstrahlung als möglicherweise krebserregend eingestuft. Dennoch werden die Mobilfunknetze mit der neuen 5G Technik weiter verdichtet. Die Strahlenbelastung werde folglich weiter steigen. Ebenso durch immer neue mit WLAN, Bluetooth und Mobilfunk vernetzte Geräte.

    Daher stelle sich die Frage, wie eine strahlungsärmere Zukunft aussehen könnte. Und wie mehr Daten mit weniger Strahlung transportiert werden könnten.

    Kontakt zur Bürgerinitiative unter E-mail: bi-aku@gmx.de. (red)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden