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ARNSTEIN: Jubelkommunion in Arnstein: Vom göttlichen Wasser des Lebens

ARNSTEIN

Jubelkommunion in Arnstein: Vom göttlichen Wasser des Lebens

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    Die Jubilare, die vor 70, 75 und 80 Jahren Erstkommunion gefeiert hatten.
    Die Jubilare, die vor 70, 75 und 80 Jahren Erstkommunion gefeiert hatten.

    Auf dem Jura ist die alljährliche Jubelkommunion noch ein Hochfest, an dem das ganze Dorf teilnimmt. Eine große Verbundenheit zum Gotteshaus, der Kirche und dem schönen Heimatort ist bei derartigen Veranstaltungen spürbar. So zogen am vergangenen Sonntag die Jubilare mit den Kommunionkindern unter den Klängen des alten Kirchenliedes „Das ist der Tag der Gnaden“, gespielt von der Musikkapelle Kauper, ins wunderbar geschmückte Gotteshaus St. Nikolaus ein. Dort wurden sie mit festlicher Orgelmusik von Organisten Peter Schütz empfangen.

    Bund mit Gott

    Pfarrer Christian Montag gab seiner Freude Ausdruck, dass sich so viele Gläubige an ihre erste Heilige Kommunion erinnert haben. „Dass sie gekommen sind, ist ein Zeichen dafür, dass der Bund der schon in der Taufe zu Gott geschlossen wurde, immer noch vorhanden ist“, betonte er. Zwischen Christi Himmelfahrt und Pfingsten warteten die Christen auf den heiligen Geist. „Das Wasser des ewigen Lebens“ stille den Durst nach Spiritualität, sagte er mit Blick auf die Lesung aus der Offenbarung des Johannes. „Gott ist das Alpha und das Omega und damit der Stamm christlichen Lebens“, sagt Pfarrer Montag. Er stille mit dem Wasser des Lebens den Durst nach Trost, Stille und Hoffnung. Damit schenke er die Möglichkeit, Kraft aus dem Glauben und dem Gottesdienst zu schöpfen. Dazu gehöre auch das Miteinander in der Gemeinschaft der Gläubigen. Dies habe bei der Erstkommunion begonnen und die Gläubigen bis zur Jubelkommunion durch ihr Leben getragen.

    Nach dem Lied „Fest soll mein Taufbund immer stehen“ erneuerten die Jubilare das Taufversprechen. Den Lektorendienst hatten sie selbst übernommen. Besonders schön umrahmte Organist Peter Schütz die Kommunion musikalisch mit „Ich bete an die Macht der Liebe“ und gesanglich mit „Meinen Jesus lass ich nicht“.

    Sektempfang und Geselligkeit

    Im Anschluss hatte die Pfarrgemeinde Arnstein die Jubilare zu einem kleinen Sektempfang eingeladen, zu dem die Blasmusik aufspielte. In der heimischen Gastwirtschaft tauschten sie dann in geselliger Runde noch viele Erinnerungen an die erste heilige Kommunion aus.

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