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GÖRAU: Kehraus mit der Görauer Müllabfuhr

GÖRAU

Kehraus mit der Görauer Müllabfuhr

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    Die „Männer der Sauberkeit“ sorgten nach dem Konfetti-Regen gleich für klare Verhältnisse im Görauer Feuerwehrgemeinschaftshaus.
    Die „Männer der Sauberkeit“ sorgten nach dem Konfetti-Regen gleich für klare Verhältnisse im Görauer Feuerwehrgemeinschaftshaus. Foto: Dieter Radziej

    Hoch her ging es beim „Froschgetümmel“ in Görau. Die beliebte Veranstaltung des Gesellschaftsvereins „Treff Halba-Hoih“ hat offensichtlich nichts von ihrer Attraktion verloren und war wieder ein Faschingshöhepunkt auf den Jura-Höhen.

    Unzählige hübsch Kostümierte feierten beim Fasching in Görau.
    Unzählige hübsch Kostümierte feierten beim Fasching in Görau. Foto: Dieter Radziej

    Bunt geschmückt hatten die Organisatoren das Feuerwehrgemeinschaftshaus für das „Froschgetümmel.“ Mit Musik und einem Begrüßungsdrink sorgten sie schon zu Beginn für gute Stimmung. Alleinunterhalter Matthias lud zu einer musikalischen Reise durch die Faschingshits und Schlager, bei der die vielen lustig und bunt verkleideten Besucher begeistert mitmachten. Da tummelten sich hübsche Schmetterlinge ebenso wie die Panzerknacker, verworrene Zauberer und Prinzessinnen, Meister Eder, ein Fuchs mit einem hübschen Rehlein, liebliche Mäuse und sogar ein Pizza-Bäcker. Für Aufsehen sorgte eine recht männlich anmutende Krankenschwester mit einer beträchtlichen Oberweite. Für alle Fälle stand der Dorfpolizist bereit und ein dicker Brummer in der Gestalt des Vereinsvorsitzenden Reinhold Dück. Und das Stimmungsbarometer stieg von einer Schunkelrunde und zur nächsten Tanzrunde kräftige an. Zumal das von vielen gerne mitgesungene Lied „Es gibt kein Bier auf Hawaii“ für Görau durchaus nicht zutraf.

    Gigantischer Konfettiregen

    Wie in jedem Jahr hatten die Mitglieder des Gesellschaftsvereins „Treff Halba-Hoih“ das Froschgetümmel von langer Hand vorbereitet und sich etwas Besonderes ausgedacht. Und so warteten alle Faschingsgäste mit Spannung darauf, was diesmal geboten werden würde. Und sie wurden nicht zu lange auf die Folter gespannt, als sich wie mit Donnerhall ein Konfetti-Regen über den Raum ergoss.

    Mit gekonnten Tanzeinlagen begeisterten die Akteure das Publikum.
    Mit gekonnten Tanzeinlagen begeisterten die Akteure das Publikum. Foto: Dieter Radziej

    Das war der Startschuss für die Müllabfuhr von Görau, die sofort mit dem Laubsauger, unzähligen Besen und dem Mülleimer wieder für eine blitzblanke Tanzfläche sorgten. Dabei bewiesen die Akteure, dass sie bei ihren Tätigkeiten durchtrainiert sind. Einer stieg sogar wie Phönix aus Asche aus einer Mülltonne. Blitzschnell schlüpften sie danach aus ihrer Arbeitskleidung, um als Tanzgruppe zum zweiten Mal ins Rampenlicht zu treten. Zum Lied „Es gibt dich nur einmal für mich“ boten sie eine mitreißende Show. Da wurde es den Faschingsgästen sichtlich warm ums Herz. Die Görauer Stargäste ließen sich durch den begeisterten Beifall dann sogar noch zu einer Zugabe animieren.

    Die Helden der Baustelle

    Auf der Baustelle beim Froschgetümmel in Görau spendierte der Bauauleiter eine Lage Bier.
    Auf der Baustelle beim Froschgetümmel in Görau spendierte der Bauauleiter eine Lage Bier. Foto: Dieter Radziej

    Wie von unsichtbarer Hand öffnete sich später das Garagen-Tor und nach der Jugend griffen die Senioren ins Faschingsgeschehen ein. Urkomisch war ihr Auftritt als Bauarbeiter, die auch am späten Abend noch fleißig sind. Dafür bedankte sich der Bauleiter (Vorsitzender Reinhold Dück) mit einer Lage Bier mitgebracht. Gemeinsam stießen sie darauf an und aufgrund des Baufortschritts meinte der Chef, dass sie diesmal etwas eher Schluss machen dürften. Dies nutzte die Baustellen-Mannschaft, um sich vom Publikum gebührend zu verabschieden und sich selbst in das Froschgetümmel zu stürzen.

    Witzige Tanzeinlagen beim Froschgetümmel.
    Witzige Tanzeinlagen beim Froschgetümmel. Foto: Dieter Radziej

    Kurzum, ein gelungener Abend der wieder alle Erwartungen erfüllt und viel Freude bereitet hat. Spannend wurde es nochmals bei der Maskenprämierung als letztem Höhepunkt des Abends. Erst zu vorgerückter Stunde wurde es ruhiger im Feuerwehrgemeinschaftshaus.

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