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WEISMAIN: Kommunion in Weismain: Jeder ist ein Ton in Gottes Melodie

WEISMAIN

Kommunion in Weismain: Jeder ist ein Ton in Gottes Melodie

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    Die zwei Gruppe der Weismainer Kommunionkinder.
    Die zwei Gruppe der Weismainer Kommunionkinder. Foto: Roland Dietz

    Festlich läuteten die Glocken der Weismainer Pfarrkirche St. Martin. In zwei bewegenden Festgottesdiensten gingen 23 Kinder, begleitet von Eltern, Großeltern, Paten, Geschwistern und Verwandten, zum ersten Mal zur Heiligen Kommunion.

    Leider konnte wie schon im vorigen Jahr die Weismainer Blasmusik die Kinder nicht zum Gottesdienst begleiten. Durch ein Hygienekonzept mit Masken und Sicherheitsabstand war dem Infektionsschutz genüge getan. So wurde es für alle ein schönes Fest.

    Klangvolle Orgelmusik begleitete die Kommunionkinder und ihre Paten zu ihren Plätzen. Zuvor hatten die Paten an der Osterkerze die Kommunionkerzen entzündet. Ein beeindruckendes Bild boten die brennenden Kerzen und Brote sowie überdimensionale Noten am Altar. Musikinstrumente am kleinen Seitenaltar wiesen auf das Thema der Feier, „Wir sind Gottes Melodie“ hin.

    Wie die Liebe Licht und Wärme in die Welt bringt

    „Es ist etwas besonderes, dass sie nach der Taufe wieder ihre Kinder zur Erstkommunion bringen“, erklärte Pfarrer Gerhard Möckel den Eltern und Paten. Die Kinder begrüßten alle Anwesenden zu ihrem Fest. In den Kyrie-Rufen gingen sie auf das Thema ein. So wie ein Lied aus vielen Noten besteht, sei es wichtig, ein schöner Ton in Gottes Melodie zu sein,sagten sie. Die Lesung aus der Apostelgeschichte, die Kommunionkinder vortrugen, war an das letzte Abendmahl angelehnt. „Du bist ein Ton in Gottes Melodie, ein schöner Ton in seiner Symphonie“ sang Sopranistin Evi Klar, begleitet von Udo Dauer an der Orgel, zum Evangelium.

    In zwei Gruppen wurde in Weismain  Erstkommunion gefeiert. Eine Gruppe der Kommunionkinder mit  Pfarrer Gerhard Möckel (re.), Diakon Konrad Funk (hinten, li.) und den Messdienern.
    In zwei Gruppen wurde in Weismain Erstkommunion gefeiert. Eine Gruppe der Kommunionkinder mit Pfarrer Gerhard Möckel (re.), Diakon Konrad Funk (hinten, li.) und den Messdienern. Foto: Roland Dietz

    Diakon Konrad Funk, der die Kinder auf die Feier vorbereitet hatte, erklärte, dass der Mensch einiges brauche, um sich wohlzufühlen. Neben Nahrung, Kleidung und einem Dach über dem Kopf sei die Familie das Wichtigste, die durch ihre Liebe Licht und Wärme in die Welt bringe. Diese Lebensmelodie sei auch im Kern der Eucharistiefeier zu vernehmen. „Hier kommt sie in der Form eines kleinen Brotes, als Liebe, in die Herzen und wird so zu der Melodie, die Menschen durch das Leben trägt“, sagte der Diakon. So wie Gott seine Liebe schenke, so sollten alle Gottes Melodie zum Klingen bringen. Die Not anderer Menschen zu lindern, sie anzunehmen ohne Vorurteile oder Gutes tun, seien Bestandteile dieser Melodie. Das unterstrichen die Kommunionkinder mit dem Lied „Jesus Christ your on my live.“

    Die Kommunionkinder beten für eine bessere Welt

    In den Fürbitten beteten sie für eine bessere Welt, bevor sie ihr Taufversprechen erneuerten. Mit dem Wunsch, dass der Glauben ein Stück weit in der Erstkommunion wachse, um die Freundschaft zu Gott weiterzuführen und seine Melodie zu spielen, endete der beeindruckende Gottesdienst.

    Dank galt besonders Sopranistin Evi Kral und Organist Udo Dauer die den Gottesdienst musikalisch sehr schön ausgestaltet hatten. Ebenso Diakon Konrad Funk und Religionslehrerein Susanne Witzgall die die Kinder in der Vorbereitungszeit unterrichtet hatten. Sowie allen die die Kirche geschmückt und vorbereitet hatten. Dafür gab es großen Applaus.

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