Dieser Zahnarztbesuch tat nicht weh. Das „Ahaha“ glich eher einer Ode an die Schadenfreude als einem schmerzerfüllten Schreien. In der ausverkauften ehemaligen Synagoge in Altenkunstadt, die ein Lied lang zum Behandlungsraum geworden war, erklang am Samstagabend erstere aus 77 Kehlen. Wolfgang Buck als Patient auf der Bühne machte mit, was viele Zuhörer aus eigener Erfahrung kennen. „Den Buhrer haldi logger aus, doch etz fängder oh zum Redn“, sang der Liedermacher aus Erlau bei Bamberg, den der Kulturverein Altenkunstadt eingeladen hatte.
ALTENKUNSTADT