Prächtiges Frühlingswetter zeichnete den Christi-Himmelfahrt-Tag dieses Jahr und nicht zuletzt deshalb verzeichnete das Ebnether Kellerfest einen wahren Rekordbesuch.
Zwar erforderte die Vorbereitung auf dieses wieder einen regelrechten Groß-Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr Ebenth-Hainweiher, sowie von deren Angehörigen, um allen einige angenehme Stunden in der beschaulichen Naturlandschaft zu ermöglichen, doch lohnten sich am Ende die Bemühungen.
Bei Kaiserwetter feiern
Alles wurde von den Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr Ebneth-Hainweiher wieder bestens vorbereitet, damit das Kellerfest gelingen konnte. Denn immerhin ist dieses das gesellschaftliche Großereignis in Ebneth. Wer in den vergangenen Tagen schon einmal in der Umgebung unterwegs gewesen ist, sah bereits engagierte Feuerehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden, die nicht nur die Umwelt von Müll befreiten, sondern sich auch bereits der Festvorbereitungen annahmen.
So rückte das Fest heran. Da es, als sich der Nebel im Maintal gelichtet hatte, durchgehend von einem strahlenden Sonnenschein begleitet wurde, machten sich wieder unzählige Menschen auf den Weg zum Kellerfestgelände und kamen deshalb allen Richtungen ins Obermaingebietes „auf den Berg“.
Erfreulich: Viele haben sich für die Anreise aufs Fahrrad geschwungen oder wanderten zu Fuß zum Kellerfest. Die Wegzehrung war natürlich besten im Bollerwagen verstaut.
Natürlich war das Wetter auch bestens für einen Familienausflug geeignet und zugleich eine gute Gelegenheit, auch dem Vierbeiner wieder einmal in einem reichen Maße frische Luft zu bescheren.
Zahlreiche Leckereien
Und die Festbesucher wurden für ihre Anstrengungen in einem reichen Maße belohnt. Erfrischende Getränke, schmackhafte Grillgerichte, Lachs- und Fischbrötchen und selbst zubereitete Kartoffelchips – das kulinarische Angebot ließ keine Wünsche offen, wobei zu alledem auch Fassbier der heimischen Brauerei Günther und alkoholfreie Getränke serviert wurden.

Während am Nachmittag das Kuchen- und Tortenbuffet Hungrige anzog, war auch an ausgefallene Getränkespezialitäten, wie Aperol, Hugo und Proseco gedacht. Für die Kinder gab es einen kleinen Verkaufsstand mit Eis. Auch die Hüpfburg wurde von den Kleinen liebend gern angenommen.
Einige Besucher genossen in Vatertags-Stimmung bei einem Frühschoppen das Fest in der herrlichen Naturlandschaft und unter den altehrwürdigen Bäumen. Nicht selten mussten manche sogar selbst beim Aufstellen der Bierzeltgarnituren mit Hand anlegen, so lebhaft war der Besuch. Selbst das Rote Kreuz war für allen Eventualitäten wie gewohnt vor Ort. Erst in den Abendstunden ging dann das diesjährige Kellerfest offiziell zu Ende.