Einen gemeinsamen Grund zum Feiern hatten Eltern und Kinder, als die neuen Räumlichkeiten der Kindertagesstätte „Kinderzeit“ den kirchlichen Segen erhielten. Zugleich eine gute Gelegenheit für Leiterin Elfi Bienlein und das gesamte Kindergartenpersonal, auf 20 Jahre „Kinderzeit“ zurückzublicken.
Die Gäste hatten sich dazu im „Kletterwald“ der Kindereinrichtung versammelt. Elfi Bienlein erinnerte nach ihrer Begrüßung daran, wie alles begann: Als die Kindertagesstätte vor genau zwei Jahrzehnten ihren Betrieb aufnahm, hatte sie nur einen Raum, die Küche und zwei Toiletten zur Verfügung. Damals segneten die Pfarrer Heidenreich und Lauer die Räumlichkeiten.
Ständig gewachsen

Seitdem sei die Kindertagesstätte ständig gewachsen und es wurden neue Räumlichkeiten erforderlich. Inzwischen sind der Turnraum im Untergeschoss, zusätzliche weitere kleine Räume, der Hort im Obergeschoss und der große Kletterwald fertiggestellt, sodass alle Kinder nun wieder ausreichend Platz finden. Sie freue sich, sagte Bienlein, dass die neuen Kindergartenräume nun den kirchlichen Segen erhalten. Pfarrerin Claudia Jobst und Diakon Rainer Daum erinnerten daran, dass dieses Haus für die Kinder gebaut wurde. Nun werde es von Gott in seine Obhut genommen. Sie wünschten der Kindertagessstätte „Kinderzeit“, dass sie immer ein Ort des fröhlichen Spielens und Lernens bleiben und Gott den Erzieherinnen in ihrer Aufgabe beistehen möge.
Familiennachmittag
Nach der Segnung ermutigten sie auch die Eltern, dass sie immer mit Freude ihre Erziehungsaufgaben übernehmen und für ihre Kinder Geduld, gute Nerven, ein warmes Herz voller Liebe und einen kühlen Kopf haben mögen. Es folgte ein liebevoll vorbereiteter Familiennachmittag. Kita-Leiterin Bienlein dankte den Eltern für die Kuchenspenden, allen, die die Einrichtung mit Zuwendungen bedacht und Preise für die Tombola spendet haben, sowie ihren Mitarbeiterinnen, die an den Vorbereitungen mitgewirkt und schließlich diesen schönen Stunden beschert haben.
Die neu geschaffenen Räumlichkeiten standen anschließend allen zur Besichtigung offen. Eine Bilderausstellung über die 20 Jahre „Kinderzeit“ und die verwirklichten Mint-Projekte bereicherte den Rundgang.