Mit dem Patronatsfest „Mariä Geburt“ am Samstag, 9. September, und Sonntag, 10. September, dürfen sich die Gläubigen der katholischen Kirchengemeinde Altenkunstadt auf ein bedeutendes Ereignis freuen. Grund zum Feiern hat man auch in Burkheim und Zeublitz.
Erste Patronin der 1537 fertiggestellten Pfarrkirche „Mariä Geburt“ in Altenkunstadt ist – wie bei allen Zisterzienserkirchen – die Muttergottes Maria. Das im 19. Jahrhundert entstandene Gemälde am großen, frühbarocken Hochaltar zeigt die Muttergottes mit dem Jesukind und weist das Gotteshaus als Marienkirche aus.
Die Geschichte des Festes „Mariä Geburt“ steht in Zusammenhang mit dem Bau einer Kirche für die heilige Anna, der Mutter Marias und Großmutter Jesu, am See Bethesda. Papst Sergius I. führte um 700 den Gedenktag in Rom ein; im 10./11. Jahrhundert verbreitete er sich in der ganzen katholischen Kirche.
Den Auftakt bildet am Samstag, 9. September, um 18 Uhr eine Vorabendmesse in der Pfarrkirche. Der Festgottesdienst am Sonntag beginnt um 10 Uhr. (bk)