Manch Einheimischer nennt ihn gerne scherzhaft Donutfelsen, den großen Sandsteinbrocken mit dem Loch in der Mitte am Ebnether Berg unweit von Burgkunstadt. Gut zwei Meter hoch ist dieses Steinerne Tor des Rhätolias, vielleicht doppelt so breit, und liegt direkt an einem Wanderweg. Wie der Hirschaider Heimatforscher Wolfram Degen, eigentlich Studiendirektor für Mathematik und Physik, in der neuesten Ausgabe von „Vom Main zum Jura. Heimatgeschichtliche Zeitschrift für die Lande um den Main (Heft 32)“ herausgearbeitet hat, ist dieses faszinierende Naturgebilde nicht das einzige seiner Art im Landkreis Lichtenfels.
BURGKUNSTADT/WEISMAIN