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ALTENKUNSTADT: Roland Dietz: „Jeder sollte achtsamer sein“

ALTENKUNSTADT

Roland Dietz: „Jeder sollte achtsamer sein“

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    R. Dietz.
    R. Dietz. Foto: Red

    „Sicherlich sind die momentanen Zukunftsaussichten für die Bekämpfung der Corona-Pandemie nicht gerade rosig“, meint OT-Mitarbeiter Roland Dietz aus Altenkunstadt und fährt fort: „Im politischen Bereich sind hier auch größere Fehler gemacht worden. Auch global gesehen sind Erfolge nur sehr schwer festzustellen. Ich bin der Meinung, dass jeder, der es möglich machen kann, noch ein Stück weit achtsamer mit der Pandemie umgehen sollte. Wenn bei schönem Wetter hunderte Menschen in teils kurzen Abständen und manchmal noch ohne Schutzmaske vor Imbiss-Ständen oder Eisdielen stehen, wird es so sicherlich nicht besser.

    Weiter Abstand einhalten ist da meiner Meinung nach das erste Gebot. Ich spüre das als Berichterstatter öfters selbst. Sicherlich wäre es bei Terminen schöner, sich mit einem freundlichen Handschlag zu begrüßen oder jemand Liebgewonnenen mal in den Arm zu nehmen. Auch meine Hobbys Singen im Chor und Musizieren in einer Blaskapelle sind nicht möglich.

    Aber wollen wir nicht alle zu einer gewissen Normalität zurück? Deshalb ist es mir total unverständlich, dass noch darüber diskutiert wird, ob man sich impfen lässt oder nicht. Ob mit Astrazeneca oder einem anderen Impfstoff – ich wäre ohne Bedenken gerne sofort beim Impfen dabei. Mit fast 58 Jahren und meinen drei Kilo Übergewicht (Vorsicht: Ironie) gehöre ich zur Risikogruppe.

    Es wäre schön, wenn ich durch eine Impfung wieder etwas mehr Sicherheit besonders im beruflichen Bereich hätte. Und wenn einmal genügend Menschen geimpft sind und eine Herdenimmunität eintritt, kann ich mit meinen Vereinen wieder singen oder Tuba spielen und andere dann auf allen möglichen Veranstaltungen erfreuen.“

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