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WOFFENDORF: Rudolf Manzer ist Ehrenmitglied der Feuerwehr Woffendorf

WOFFENDORF

Rudolf Manzer ist Ehrenmitglied der Feuerwehr Woffendorf

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    Auf ein ereignisreiches Jahr blickten die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Woffendorf bei der Hauptversammlung im Feuerwehrgerätehaus zurück. Glückwünsche galten Rudolf Manzer zur Ernennung zum Ehrenmitglied.

    Wegen Krankheit, Kuraufenthalten und Staus auf der Autobahn mussten die Vorstandsmitglieder flexibel bei den Jahresberichten sein. Dennoch ging alles reibungslos vonstatten, allerdings war Kommandant Frank Manzer besonders gefordert.

    Der Kommandant erwähnte einige markante Ereignisse wie die Teilnahme an der Floriansmesse und an Festen der Nachbarwehren, ein Helferessen für die Beteiligten an der Kirchweih, den Besuch der Jubiläumsveranstaltung in Isling und der Veranstaltungen des Feuerwehrkreisverbandes. Die Wehr nahm am Straßenfest in Altenkunstadt teil, wirkte am Fasching der Ortsvereine mit, besuchte den Neujahrsempfang der Gemeinde, stellte am Volkstrauertag ein Ehrenspalier und veranstaltete eine Nikolausfeier für die Kinder, die gut angenommen wurde.

    20 Aktive leisten Dienst

    Kommandant Frank Manzer berichtete, dass die Woffendorfer Wehr derzeit über 20 Aktive verfügt, die neben den regelmäßigen Übungen auch bei einem Brand, einer technischen Hilfeleistung und zusammen mit den Wehren des gesamten Landkreises bei einem Starkregenereignis gefordert waren. Neben der Funkausbildung waren die Fahrzeug- und Gerätekunde weitere Schwerpunkte. Der Kommandant dankte allen, die die Wehr unterstützt haben.

    Stefan Völker verlas das Protokoll. Schatzmeister Johannes Wachter legte den Kassenbericht vor.

    Bürgermeister Robert Hümmer dankte den Feuerwehrleuten dafür, dass sie sich neben dem Schutz der Bürger auch im gesellschaftlichen Leben einbringen. So war die Dorfkirchweih das herausragende Ereignis. Die Feuerwehrbedarfsplanung sei fortgeschrieben worden und mit dem Neubau des Feuerwehrgerätehauses in Strössendorf sei das letzte größere Bauprojekt in vollem Gange sei. Abschließend würdigte der Bürgermeister den Dienst aller Feuerwehrkameraden.

    Kreisbrandmeister Michael Kannengießer ging auf die Starkregenereignisse ein, bei denen im Juni der Landkreis Lichtenfels „regelrecht überschwemmt wurde“ und hunderte von Feuerwehrleuten im Einsatz waren. Es sei gelungen, diese Herausforderungen zu meistern. Durch Ernennung von Christian Kunstmann zum Kreisbrandmeister habe die Kreisbrandinspektion einen Schwerpunkt bei diesem Gebiet der Einsätze gesetzt.

    Von einem guten Miteinander mit der Ortswehr berichtete auch der stellvertretende Kommandant der Stützpunktwehr Altenkunstadt, Michael Oppel. Er ging auf die jüngste Sirenenalarmierung ein und lud zur Floriansmesse am 3. Mai in Altenkunstadt, verbunden mit der Weihe des neuen Mehrzweckfahrzeuges, ein. Er wies auf die zentrale Beschaffungsstelle für die Dienstbekleidung und den Feuerehrbedarf bei der Stützpunktwehr Altenkunstadt hin und bat, die Übungen, insbesondere den Löschwasserbedarf, im gemeindlichen Wasserwerk anzumelden.

    Neue Feuerwehrfrau

    Einen gelungenen Abschluss fand die Versammlung mit der Verpflichtung von Natalie Dirscherl per Handschlang für den aktiven Dienst. Rudolf Manzer wurde für seinen langjährigen Feuerwehrdienst und seine Führungstätigkeiten zum Ehrenmitglied der Wehr ernannt.

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