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ALTENKUNSTADT: „Russen-Aldi“ im ehemaligen Rewe-Markt

ALTENKUNSTADT

„Russen-Aldi“ im ehemaligen Rewe-Markt

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    In das ehemalige Rewe-Gebäude (li.), will der Discounter Mere einziehen.
    In das ehemalige Rewe-Gebäude (li.), will der Discounter Mere einziehen. Foto: Stephan Stöckel

    Im leerstehenden Gebäude des Rewe-Markts in der Weismainer Straße 70 will der Discounter Mere einziehen. Er gehört zur russischen Kette Torgservis. Die erste deutsche Filiale eröffnete 2019 in einem ehemaligen Aldi-Markt Leipzig-Portlitz. Daher auch der Spitzname „Russen-Aldi“.

    Angeboten wird ein eingeschränktes Sortiment aus dem Niedrigpreisbereich, vor allem Konserven, Getränke, Tiefkühlkost, Haushalts- und Drogerieartikel. Sie stammen überwiegend aus osteuropäischen Ländern, die der Europäischen Union angehören und damit zollfrei bleiben.

    Für das Gebäude in Altenkunstadt war bisher eine Nutzung als Lebensmittelmarkt vorgesehen. Die von der Dalle und Kalle Grundbesitz GmbH aus Heinsberg im Auftrag von Mere beantragte Nutzungsänderung, um auch Non-Food-Artikel in größerem Stil verkaufen zu können, wurde einstimmig erteilt.

    Sperrung der Theodor-Heuss-Straße wegen Bauarbeiten

    Die Bauarbeiten für die BRK-Kindertagesstätte „Haus des Kindes“ sind in vollem Gange. Wegen der Herstellung der Kanal- und Wasseranschlüsse ist die Theodor-Heuss-Straße laut Bürgermeister Robert Hümmer bis 1. April für den Verkehr gesperrt. Für die Dauer der Bauarbeiten wurde eine Einbahnstraßenregelung aus Richtung Burgkunstadt für die Max-Birner-Straße beschlossen.

    Weitere Verkehrsbehinderungen bringt vom 6. bis 16. April die Sanierung der B 289 in Burgkunstadt zwischen der Kreuzung Auwiese/In der Au und der Kreuzung Mainbrücke. Zufahrten über die Mainbrücke und die Bahnhofstraße sind für den lokalen Verkehr möglich. Der überregionale Verkehr soll über Baiersdorf und Weismain umgeleitet werden.

    Tauschendorf wurde an die Trinkwasserversorung von Altenkunstadt angeschlossen und das Wasserschutzgebiet rund um die Tauschendorfer Quelle aufgehoben. Um den Tauschendorfer Hydranten auch weiterhin mit Wasser zu speisen, wurde beschlossen, Quellsammelschacht, Zuleitungsssystem und Hochbehälter nicht zu entfernen. Auch das Recht zur Wasserentnahme soll erhalten bleiben.

    Auf Anfrage von Hans-Werner Schuster (CSU) teilte Hümmer mit, dass das Storchennest auf der Grundschule, die derzeit generalsaniert wird, eingelagert worden war. Da sich die Vögel auf dem Schulgebäude Meister Adebar nicht dauerhaft angesiedelt hatten, votierte der Bürgermeister für einen neuen Standort wie das Hochhaus in der Woffendorfer Straße. Dort steht noch der alte Mobilfunkmast der Deutschen Telekom. Obwohl er abgeschaltet ist, werde der Abbau noch dauern. „Es fand keine Kündigung des bis 2027 laufenden Mietvertrages statt“, teilte der Bürgermeister mit.

    Ertüchtigung der Abwasserkanäle mit Tauchwänden für 42 998 Euro

    Robert Hümmer informierte über Auftragsvergaben. Für die Abwasserkanäle werden zum Preis von 42 998 Euro radial aufschwimmende Tauchwände von der Firma HSW aus Meschede angeschafft. Sie halten an Überläufen und Durchlässen angespülte Feststoffe auf. 18 355 Euro gibt die Gemeinde für die Ersatzbeschaffung von Spielplatzgeräten aus. In die Jahre gekommen sind der Sitzungssaal, die Büros und die Teeküche im Rathaus. Das Lichtenfelser Architekturbüro Göhring plant die Modernisierung der Räume für 11 295 Euro.

    Mit der Planung für den Hackschnitzelbunker der Kordigasthalle beauftragte man die CAD Plan Czepera GmbH aus Maineck zum Preis von 3153 Euro. Die Baugrunduntersuchung des Bunkers durch die GeoConsult Nordbayern GmbH aus Kulmbach kostet 2781 Euro. Im Rahmen der Grundschulsanierung baut die Schreinerei Kraus aus Scheßlitz eine Kabelkanalbefestigung zum Preis von 2755,56 Euro. (stö)

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