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BURGKUNSTADT: Sammelzeit sorgt bei Brieftaubenzüchtern für Diskussion

BURGKUNSTADT

Sammelzeit sorgt bei Brieftaubenzüchtern für Diskussion

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    Das Vorstandsteam der Reisevereinigung Maintal: (v.li.) Vorsitzender Tiemo Natterer, Schriftführer Herbert Rehe, Geschäftsführer Horst Gidon, Stellvertretender Vorsitzender Heiko Dümmler und Nele Dümmler von der Jugendgruppe.
    Das Vorstandsteam der Reisevereinigung Maintal: (v.li.) Vorsitzender Tiemo Natterer, Schriftführer Herbert Rehe, Geschäftsführer Horst Gidon, Stellvertretender Vorsitzender Heiko Dümmler und Nele Dümmler von der Jugendgruppe. Foto: Dieter Radziej

    Neben dem Blick zurück auf die beiden vergangenen Flugjahre standen bei der Reisevereinigung Maintal im Brieftaubenzüchter-Regionalverband 752 Frankenland bei der Jahresversammlung Wahlen im Mittelpunkt.

    Vorsitzender Tiemo Natterer ging nach der Begrüßung der Mitglieder aus den zugehörigen Vereinen Frohnlach, Weidhausen, Sonnefeld, Hochstadt, Burgkunstadt und Weismain im Hotel Drei Kronen in Burgkunstadt auf die Situation im Frühjahr 2020 ein: „Als die Corona-Pandemie aufkam, standen alle Verantwortlichen bei den Brieftaubenzüchtern vor der Frage, ob es ein Reisejahr geben kann oder nicht, und ob mit den Tauben überhaupt Flüge unternommen werden können.“

    Nur zehn statt geplanter dreizehn Wettflüge in 2020

    Letztlich habe man sich darauf geeinigt, sowohl die Vorflüge wie auch die Alttier- und Jungtierflüge zu verschieben. Natterer: „Dies führte dann dazu, dass es dann im Flugjahr 2020 nur zehn- anstatt der geplanten dreizehn Wettflüge gegeben hat.“

    Während in diesem Reisejahr vor allem die große Hitze den Tieren zu schaffen gemacht habe, hätten die Züchter 2021 mit der unbeständigen Witterung zu kämpfen gehabt. Der Vorsitzende: „Dies hat gelegentlich dazu geführt, dass die Tauben nicht an den Wochenende aufgelassen werden konnten, so dass wir einige Flüge auf die Werktage verschieben mussten. Dies hatte vor allem für die Berufstätigen unter den Brieftaubenzüchtern Konsequenzen.“

    Hinzu sei dann noch ein Schaden am Kabinenexpress gekommen, sodass die Tauben an dem betreffenden Flugtag nicht wie geplant in Clermont, sondern bereits in Saarlouis aufgelassen wurden, erinnerte Tiemo Natter und sagte: „Da ist es verständlich, dass mitunter auch eine gewisse Unzufriedenheit in den Reihen der Züchter zu verspüren war.“

    Im weiteren Verlauf der Jahresversammlung legte Horst Gidon den Geschäftsbericht vor und konnte darauf verweisen, dass sehr sparsam gewirtschaftet wurde. Das bestätigten auch die Kassenprüfer Wilfried Joppich und Klaus Förtsch.

    Diskussion um Taubentransport im Kabinenexpress

    Bei der allgemeinen Aussprache stand vor allem der Taubentransport mit dem Kabinenexpress im Mittelpunkt. Hier wurde dringender Gesprächsbedarf gesehen, nachdem die Tauben der Reisevereinigung Maintal sich teilweise bereits bis zu sechs Stunden im Kabinenexpress befänden, und dieser erst dann zu den jeweiligen Auflassorten fahre. Vor allem die Sammelzeit der Brieftauben bei den jeweiligen Vereinen sorgte für längere Diskussionen. Deshalb beauftragten die Mitglieder das Vorstandsteam, hier ein entsprechendes Konzept zu erarbeiten und dann die erforderlichen Gespräche zu führen, damit Verbesserungen erreicht werden können.

    Der neue VorstandDie Wahlen bei der Reisevereinigung Maintal brachten folgendes Ergebnis: 1. Vorsitzender: Tiemo Natterer. Stellvertretender Vorsitzender: Heiko Dümmler. Schriftführer: Herbert Rehe. Geschäftsführer: Horst Gidon. Kassenprüfer: Wilfried Joppich und Klaus Förtsch.

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