Der CSU-Ortsverband der Stadt Weismain wählte bei der Jahreshauptversammlung einen neuen Vorstand, um sich neu für die Zukunft zu positionieren. Als neue Vorsitzende wurde Sandra Werner gewählt. Außerdem wurden die Delegierten für die Wahl eines Kandidaten für die Landtagswahl bestimmt.
Gestärkt in die nächsten Kommunalwahlen gehen
Der bisherige Ortsvorsitzende Michael Bienlein gab das Amt nach 13 Jahren ab, um fortan als Schatzmeister innerhalb des CSU-Ortsverbandes zu fungieren und zahlreiche weitere Ehrenämter ausüben zu können.
Mit der Besetzung eines neuen Vorsitzenden erhofft er sich eine lebendigere Gestaltung des parteipolitischen Lebens in Weismain. Dies will Sandra Werner vor allem mit einer stärkeren Zusammenarbeit mit den Ortsverbänden Jura-Ost und Jura-West versuchen: „Nur so werden wir gestärkt in die nächsten Kommunalwahlen gehen können, nachdem wir 2020 unser Bürgermeisteramt verloren haben.“
Mit einer starken Truppe an ihrer Seite werde dies auch gelingen. Als Stellvertreter wurden Udo Dauer, Jochen Schäfer und Michael Müller gewählt. Neue Schriftführerin ist Tanja Schäfer und als Beisitzer unterstützen Christoph Bienlein (Siedamsdorf), Christian Werner, Hans Schott, Christian Dietz und Christof Bienlein (Weismain). Die Wahlen erfolgten alle einstimmig.
Diese Einigkeit begrüßte Landtagsabgeordneter Jürgen Baumgärtner sehr: „Egal wie hart interne Diskussionen sein mögen, letztendlich brauchen wir für jede Wahl eine kameradschaftliche Einigkeit.“ Er möchte sich der kommenden Landtagswahl wieder als Kandidat stellen, kündigte er an.
Landtagsabgeordneter Baumgärtner appelliert zur Einigkeit
Zudem sagte Jürgen Baumgärtner, er unterstütze die Forderung einer lebendigeren parteipolitischen Diskussion, wie sie an diesem Abend erhoben wurde, und sicherte seine Unterstützung in verschiedensten Projekten zu. (RED)
Ehrungen Die Ehrung langjähriger Mitglieder rundete den Abend ab. Geehrt wurden: Für 15 Jahre: Michael Bienlein; 20 Jahre: Udo Dauer; 25 Jahre: Professor Ernst Fink und Markus Leikeim; 35 Jahre: Dr. Gustav Thiessen, Rudolf Knauer und Peter Dechant; 40 Jahre: Hans Schott; 45 Jahre: Margit Neder; 60 Jahre: Heinrich Schreiber und Heinrich Stengel.