Die erfolgreichsten Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Stadtmeisterschaften ehrte die Schachspielervereinigung 1931 Burgkunstadt bei einer Adventsfeier im Hotel „Drei Kronen“.
„Wenn wir lernen, Vielfalt und Unterschiedlichkeit als eine Bereicherung zu sehen, kann dies eine Quelle der Stärke sein.“
Wie in einer Familie komme es im Verein auf das gegenseitige Verständnis und die Akzeptanz an, sagte Vorsitzender Thomas Müller. „Wenn wir lernen, Vielfalt und Unterschiedlichkeit als eine Bereicherung zu sehen, kann dies eine Quelle der Stärke sein, um die Probleme der Zukunft zu lösen“, betonte er. „Gemeinsam kann etwas geschaffen werden, das über das hinausgeht, was wir alleine erreichen können.“ Dazu seien vor allem zwischenmenschliche Begegnungen, wie in einem Verein wichtig, das könne auch der allgemein beklagten Spaltung der Gesellschaft entgegenwirken.
Stadtmeister der Jugend wurde Sebastian Quidenus vor Robert Kral und Laurin Partheymüller. Da Quidenus zum dritten Male den Wanderpokal errungen hatte, ging er in seinen Besitz über. Bei den Mädchen wurde Anika Güther die Titelträgerin vor Julia Bütterich und Amelie Gebert. In der U 14-Jugend belegte Michael Quidenus den ersten Platz vor Vlad Botscharow und Pascal Rädlein.

Vereinsmeister im Schnellschach wurde Johannes Türk vor Jens Güther und Thomas Barnickel, bei der Jugend Sebastian Quidenus vor Robert Kral und Laurin Partheymüller und bei den Mädchen Anika Güther vor Matilda Nabati und Amelie Gebert.
In der U 14-Klasse siegte Michael Quidenus vor Pascal Rädlein und Vlad Botscharow.
Den Manfred Hildebrandt-Gedächtnispokal gewann Franz Hirtreiter. Zusätzlich freuen konnten sich die U 16-Schachspieler, die in der Saison 2023/24 Oberfränkischer Mannschafts-Meister wurden.
Zu all diesen Erfolgen gratulierte auch Bürgermeisterin Christine Frieß. Nach einem Essen wurde im gemütlichen Teil eine Weihnachtsgeschichte verlesen.
Für leuchtende Augen sorgte die Bescherung der Kinder und Jugendlichen sowie eine Tombola, deren Preise die Mitglieder gespendet hatten.