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STRÖSSENDORF: Schlosskobolde Strössendorf pressen Apfelsaft

STRÖSSENDORF

Schlosskobolde Strössendorf pressen Apfelsaft

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    Nach dem Pressen des Obstes hatten sich die kleinen Gärtner einen Schluck frischen Apfelsaft verdient.
    Nach dem Pressen des Obstes hatten sich die kleinen Gärtner einen Schluck frischen Apfelsaft verdient. Foto: Dieter Radziej

    Auch die „Schlosskobolde“, die Jugendgruppe des Obst- und Gartenbauvereins Strössendorf^, tragen dazu bei, dass ihr Verein eine lebendige Gemeinschaft ohne Nachwuchssorgen im Heimatort bleibt. Jetzt überraschten die Kleinen mit einer weiteren gelungenen Aktion.

    Viel zu tun gibt es für die Dorfgemeinschaf Strössendorf. Während sich die immer noch rüstigen Rentner den öffentlichen Anlagen, wie dem Schlossgarten und dem Friedho, gibt es auch für die Einwohner selbst ein reiches Betätigungsfeld – vor allem für die die Haus- und Nutzgartenliebhaber.

    Viele Arbeitsschritte

    Dabei empfindet man es als ein wesentliches Anliegen im Gartenbauverein, auch bereits im Kinder- und Jugendalter das Interesse für das Wachsen und Gedeihen in der Natur zu wecken, insbesondere die Gartenarbeit.

    Voller Stolz blickt man seit einiger Zeit bereits auf ein Hochbeet, dessen Gemüse man am Ende nicht nur ernten, sondern auch verzehren durfte. Auch den Obstbäumen galt in den vergangenen Wochen das Interesse. Zwar hielt sich in diesem Jahr die Apfelernte in Grenzen, dennoch lohnten sich die Bemühungen. Allerdings mussten beim Schütteln der Apfelbäume auf die Unterstützung der Eltern zählen.

    Das gesammelte Obst fuhren die Schlosskobolde in Schubkarren zum Pressen.
    Das gesammelte Obst fuhren die Schlosskobolde in Schubkarren zum Pressen. Foto: Dieter Radziej

    Trotz alledem lohnten sich die gemeinsamen Anstrengungen, wie man am Ende feststellen konnte, als von den fleißigen Kobolden die Äpfel aufgesammelt wurden. Da man mit ihnen noch einiges vor hatte, musste natürlich das Obst zunächst erst gewaschen, die schlechten Stellen ausgeschnitten und dann die Äpfel klein gehäckselt werden.

    Erst dann konnte die eigentliche Gemeinschaftsaktion beginnen, das Auspressen des Obstes – alles in reiner Handarbeit. Die Mädchen und Jungen waren aber von Anfang bis Ende voller Eifer dabei und mit Stolz durfte anschließend der Apfelsaft probiert werden, wobei sich alle einige waren: Er schmeckte hervorragend.

    Nachdem man nicht alles an Ort und Stelle verwerten konnte und recht viel Saft übrig geblieben war, durften die Kinder diesen in den mitgebrachten Flaschen abfüllen und mit nach Haus nehmen.

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