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BURGKUNSTADT: Schützenfest Burgkunstadt: Ein majestätischer Auftakt

BURGKUNSTADT

Schützenfest Burgkunstadt: Ein majestätischer Auftakt

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    Die Mitglieder der Schützengesellschaft waren bei der Königsabholung diesmal etwas länger unterwegs.  Der Musikverein Burgkunstadt sorgte bei sommerlichen Temperaturen für zünftige Klänge. Fotos: Dieter Radziej
    Die Mitglieder der Schützengesellschaft waren bei der Königsabholung diesmal etwas länger unterwegs. Der Musikverein Burgkunstadt sorgte bei sommerlichen Temperaturen für zünftige Klänge. Fotos: Dieter Radziej

    Schon beim Auftakt erfüllte das traditionelle Schützenfest von Burgkunstadt alle Erwartungen. Ein prächtiges Sommerwetter half dabei. Mit der Abholung des Königshauses begann das Festwochenende. Die Schützen und ihre Gäste wussten zu feiern. So manche Gaumenfreude warte auf die Besuchenden.

    Traditionell wurde das Programmgeschehen mit der Königsabholung eingeleitet. Gleich zu Beginn bereiteten Schützenkönigin Renja Eschenbacher und Jugendkönig Felix Horn allen einen freundlichen Empfang. Die Mitglieder mussten nicht weit laufen, denn das Geschehen spielte sich nahe des Schützenhauses ab. Die Königsketten der beiden Regenten leuchteten im Sonnenlicht. Die Schützenkönigin trug sogar eine kleine Krone.

    Kaffee und Umtrunk

    Mit dabei auch der Musikverein von Burgkunstadt. Alle nahmen gerne die Einladung an, um bei einem gemütlichen Kaffee-Nachmittag und einem ersten Umtrunk zu verweilen. Natürlich griffen sowohl die Schützenkönigin Renja Eschenbacher wie auch der Jugendkönig Felix Horn einmal zum Taktstock und dirigierten wohlvertraute Klänge wie das Oberfranken-Lied.

    Im Anschluss galt es eine längere Etappe zu bewältigen, denn schließlich wohnt der amtierende Schützenkönig Ludwig Tremel in Eichig. Die gesamte Einwohnerschaft war auf den Beinen, als die Schützengesellschaft ankam, zumal es ein derartiges Ereignis noch nie in dem kleinen Jura-Ort gegeben hatte.

    „Fast wäre es, als würde in Eichig selbst ein Schützenfest stattfinden“, so der Kommentar eines Bürgers als die Schützengesellschaft von Burgkunstadt mit dem Musikverein und der Zweiten Bürgermeisterin Susanne Bock von Wülfingen und etlichen Mitgliedern des Stadtrates im Ort ankamen.

    Eingangs bedankte sich 1. Vorsitzender Thomas Horn recht herzlich beim gesamten Königshaus für ihre Engagement. Dankesworte fand er dabei für alle, die an die Vorbereitungen und Ausgestaltung mitgewirkt hatten. Auch beim Schützenkönig Ludwig Tremel war mit Unterstützung seiner Angehörigen alles bestens für die Besuchenden vorbereitet. Es herrschte eine regelrechte Biergartenatmosphäre.

    „O, zapft is“ konnte Erste Bürgermeisterin Christine Frieß beim offiziellen Bieranstich verkünden.
    „O, zapft is“ konnte Erste Bürgermeisterin Christine Frieß beim offiziellen Bieranstich verkünden.

    Danach ging mit dem Omnibus wieder zurück nach Burgkunstadt. Eine Busfahrt mit Blasmusik-Klängen, dies hatte es schon lange nicht mehr gegeben. Froh gelaunt trafen die Mitglieder der Schützengesellschaft wieder in Burgkunstadt ein und wurden von den vielen Gästen bereit erwartet.

    Gekonnt angezapft

    Nach einem Willkommensgruß durch 1. Vorsitzenden Thomas Horn wurde das Festprogramm mit dem Bieranstich eröffnet. Diesen vollzog Erste Bürgermeisterin Christine Frieß. Sie erinnerte daran, dass das Schützenfest in der Schuhstadt zu den besonderen gesellschaftlichen Ereignissen zählt. Die Bürgermeister wünschte für den weiteren Verlauf des Festes alles Gute. Christine Frieß ergriff den Bierschlegel und zapfte gekonnt mit 1. Schützenmeister Thomas Horn und Frank Püschel als Vertreter der Weismainer Püls-Bräu das erste Fass des Schützenfestbieres an. Bald wurden die Krüge auf einen erfolgreichen Festverlauf gehoben.

    Die Hoheiten der Schützen waren bei der Abholung bestens gelaunt.
    Die Hoheiten der Schützen waren bei der Abholung bestens gelaunt.

    Auch der Festsonntag bescherte allen Besuchern angenehme und unterhaltsamen Stunden, wobei hier am Abend mit der Königsproklamation noch ein ganz besonderes Ereignis auf dem Programm stand. Ein Bericht folgt.

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